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Federer folgt Wawrinka in den Viertelfinal

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Wegen Gewittern musste sowohl die Partie zwischen Wawrinka und Fucsovics als auch jene zwischen Federer und Mayer vom Donnerstag auf den Freitag vertagt werden.
In Cincinnati kommt es zum Schweizer Viertelfinal: In der Nacht auf Samstag stehen sich Roger Federer (l.) und Stan Wawrinka – wie hier letztes Jahr am Australian Open – gegenüber.
Die beiden tragen das 24. Duell gegeneinander aus. Wawrinka gewann bislang nur drei Partien gegen seinen Landsmann.
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Zum 24. Mal duellieren sich Roger Federer und Stan Wawrinka in der Nacht auf Samstag. Die Partie am Masters-1000-Turnier in Cincinnati ist auf 03 Uhr angesetzt. Nachdem sich die beiden am Freitagabend (MEZ) souverän für die Viertelfinals qualifizierten, müssen sie am selben Tag (Ortszeit) nochmals ran.

Federer und Wawrinka standen sich in der Vergangenheit schon 23 Mal gegenüber. Nur dreimal siegte Wawrinka – und zwar stets auf Sand (zweimal in Monte Carlo und am French Open 2015). Die letzten vier Duelle gingen an Federer, zuletzt im letzten Jahr am Australian Open und in Indian Wells.

Wawrinka spielte zehn Minuten länger

In den stressigen Freitag sind die beiden Schweizer Tennisprofis mit ungefährdeten Siegen gestartet. Zuerst qualifizierte sich Wawrinka gegen den Ungarn Marton Fucsovics (ATP 48) in 83 Minuten mit 6:4, 6:3 für die Viertelfinals. Wenige Minuten später folgte Federer gegen den Argentinier Leonardo Mayer (ATP 50) mit einem 6:1, 7:6-Triumph in 73 Minuten.

Wegen Gewittern waren die beiden Partien mit Schweizer Beteiligung vom Donnerstag auf den Freitag vertagt worden. Deshalb müssen Federer und Wawrinka am Freitag zweimal auf den Platz. Um das Turnier zu gewinnen, müssten sie vier Einzel innerhalb von 50 Stunden gewinnen.

Federer mit mehr Überzeugung

Roger Federer feierte gegen Mayer in Cincinnati den 12. Sieg hintereinander. Federer gewann das Turnier 2014 und 2015. In den letzten zwei Jahren ging er in Ohio nicht an den Start. Federer spielte überzeugender als noch in der Startrunde gegen den Deutschen Peter Gojowczyk. Der 37-jährige Schweizer gestand Mayer keine einzige Breakmöglichkeit zu, schaffte im zweiten Satz (trotz einem Breakball im ersten Game) aber ebenfalls keinen Aufschlagdurchbruch.

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Überzeugender Auftritt: Roger Federer verwertet seinen Matchball gegen den Argentinier Leonardo Mayer. Video: Tamedia/Tennis TV

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Stan Wawrinka besiegte Marton Fucsovics bedeutend souveräner als vor einer Woche in Toronto (1:6, 7:6, 7:6). Wawrinka vergab zwar die erste fünf Breakbälle, schaffte aber zum 6:4 im ersten Satz und zum 4:2 im zweiten Durchgang die entscheidenden Breaks.

SDA/ddu