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Nach Turn-Skandal
Ethik-Kommission prüft Vorwürfe gegen Nationaltrainer

Sieht sich schwerwiegenden Vowürfen konfrontiert: Fabien Martin, Nationaltrainer der Kunstturnerinnen. 
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Am vergangenen Wochenende hatten zwei ehemalige Athletinnen des Nationalkaders diverse Vorwürfe gegen Fabien Martin, Nationaltrainer der Kunstturnerinnen, erhoben. Sie und sechs weitere Ahtletinnen enthüllten in den sogenannten «Magglingen-Protokollen» Schockierendes. Der Schweizerische Turnverband (STV) nehme diese Vorwürfe sehr ernst, wie es in einer Medienmitteilung am Dienstag heisst. Die Vorwürfe seien schwerwiegend, insbesondere, da der STV in den letzten fünfzehn Jahren mit Martin sehr positive Erfahrungen gemacht und positive Rückmeldungen aus dem Trainingsumfeld und von Athletinnen erhalten habe.

Der STV hat die weitere Prüfung der Vorwürfe nun an eine neu gewählte und unabhängige Ethik-Kommission übergeben. Diese wird die Vorwürfe der beiden Athletinnen und das Verhalten des Cheftrainers im Zusammenhang mit diesen Vorwürfen überprüfen.

«Anders in Erinnerung»

Martin, der am Wochenende gegenüber der SonntagsZeitung keine Stellung beziehen wollte, äussert sich derweil traurig über die Vorwürfe: «Persönlich und generell habe ich die Trainings und Zusammenarbeit mit den beiden Athletinnen anders in Erinnerung. Ich sichere der unabhängigen Ethikkommission meine volle Kooperation zu», wird der 41-Jährige in dem Communiqué zitiert.