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Vorverkauf startet
Hunderttausende haben sich registriert. Wer an den ESC will, muss schnell sein

Im Mai startet die grosse ESC-Party in Basel: ESC-Fans in der Innenstadt von Liverpool am Eurovision-Finaltag 2023.
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In Kürze:
  • Der Vorverkauf für ESC-Tickets in Basel beginnt am 29. Januar um 10 Uhr.
  • Rund 500’000 Registrierungen wurden verzeichnet, doch viele sind ungültig.
  • Die Preise liegen zwischen 45 und 350 Franken, abhängig von der Show.
  • Maximal vier Tickets pro Person können erworben werden.

Am Mittwoch, 29. Januar gehen die Tickets für den Eurovision Song Contest in Basel in den Verkauf. Und sie sind begehrt: Die SRG verzeichnete 500’000 Registrierungen, wobei sich gemäss den Organisatoren darunter viele Bots und illegale Reseller-Accounts befinden.

Wie viele ESC-Tickets wird es denn jetzt geben?

Wie viele Menschen in der St.-Jakobs-Halle für die insgesamt neun Shows Einlass finden werden, können die Veranstalter noch nicht genau beziffern. Das hängt unter anderem davon ab, wie gross die Bühne letztlich gebaut wird. Die SRG geht von 50’000 bis 60’000 Tickets aus, die in den Verkauf kommen werden.

Ticketcorner ist die offizielle Verkaufsstelle für die ESC-Tickets. Zurzeit läuft dort der sogenannte Cleaning-Prozess: Die Registrierungen werden überprüft und Fake-Accounts laufend ausgemistet. Rund ein Drittel bis die Hälfte der insgesamt 500’000 Registrierungen könnte so noch wegfallen. Grob gerechnet dürften also zwischen 250’000 und 350’000 ESC-Fans für Tickets infrage kommen.

500’000 Anmeldungen! Ist das Rekord für eine Veranstaltung in der Schweiz?

Eine offizielle Rangliste gibt es nicht, aber es sind rekordverdächtige Zahlen. Zum Vergleich: Für die zwei Konzerte von Taylor Swift in Zürich im vergangenen Jahr wurden ebenfalls rund 500’000 Interessenten für ein Ticket registriert.

Woher kommen die Anmeldungen? Gibt es ein Kontingent für Schweizer ESC-Fans?

Die meisten Registrierungen, rund die Hälfte, stammen aus der Schweiz, wie die SRG mitteilt. Dahinter folgen Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, die USA, Spanien, die Niederlande und Italien. Die Chancen sind für alle Registrierten gleich, es gibt keine nationalen und internationalen Kontingente.

Wie werden die Eurovision-Tickets vergeben? Und was kosten sie?

Beleuchtete Bühne mit futuristischem Design für den Eurovision Song Contest, dominierend in Schwarz und Weiss mit digitalem Lichteffekt.

Es gilt die simple Regel: First come, first serve. Wer ein Ticket will, muss also schnell sein. Der Vorverkauf bei Ticketcorner wird einen Tag nach der Halbfinal-Auslosung am 29. Januar um 10 Uhr starten. Wer sich registriert hat, erhält ein Mail mit den Infos zum Ablauf. Die Preise liegen zwischen 45 und 350 Franken, am teuersten sind natürlich die Eintritte zum grossen Finale am 17. Mai.

Wie viele Tickets kann eine Person für den ESC 2025 kaufen?

Pro Person können maximal vier Tickets erworben werden. Ausgehend von einem Angebot von 60’000 Plätzen werden von Hunderttausenden Registrierten also mindestens 15’000 an Tickets kommen.

2024 waren in Malmö 51’430 Besucher aus über 80 Ländern in der Arena dabei.

Da sich die genauen Kapazitäten für die Shows noch nicht berechnen lassen, wird es voraussichtlich noch weitere Ticketverkaufswellen geben. Allerdings werden nur noch Personen Zugang zu diesen Tickets haben, die sich bereits registriert haben.

Bei der hohen Nachfrage: Wie wird verhindert, dass Tickets überteuert weiterverkauft werden?

Die Tickets werden nur in mobiler Form und personalisiert ausgestellt. Ein Weiterverkauf werde ausschliesslich über die Fan-Sale-Plattform von Ticketcorner möglich sein, so die SRG.

Was ist mit der Show im St.-Jakob-Park?

Tickets für die sogenannte Arena Plus gehen am 30. Januar um 10 Uhr in den Verkauf. Dafür ist vorab keine Registrierung notwendig. Die Preise bewegen sich zwischen 55 und 128 Franken.

36’000 ESC-Fans werden für das Public Viewing im grössten Fussballstadion der Schweiz Platz finden. Es ist eine 90-minütige Aufwärm-Show mit Künstlerinnen und Künstlern wie Baby Lasagna, DJ Antoine und Anna Rossinelli geplant. Danach wird das Finale gezeigt, Sven Epiney und Mélanie Freymond moderieren.