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Schweizer Forscher feiern mit Brian May
Hera sendet Bilder der Rückseite eines Marsmondes

Mehrere Menschen jubeln in einem Kontrollraum, während sie ein astronomisches Bild auf einem grossen Bildschirm betrachten.
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Die Asteroidenabwehr-Mission mit Schweizer Beteiligung Hera hat ihre wissenschaftlichen Instrumente erstmals jenseits von Erde und Mond eingesetzt. Die Instrumente der Hera-Sonde haben dabei Bilder vom Marsmond Deimos aufgenommen.

Die europäischen Weltraumagentur ESA präsentierte die Bilder am Donnerstag vor den Medien. «Dies war die erste aufregende Erkundungserfahrung für das Hera-Team», sagte der Missions-Manager Ian Carnelli laut einer Mitteilung der ESA.

Blauer Vollmond mit Kratern und einem schwarzen Fleck.

Hera flog am Mittwoch am Planeten Mars vorbei, um Schwung für ihre weitere Reise zu holen. Die dabei aufgenommenen Bilder trafen am frühen Donnerstagmorgen auf der Erde ein.

Die von Deimos aufgenommenen Bilder zeigen die laut der ESA bisher wenig bekannte Rückseite des Marsmondes. Die Forschenden der ESA erhoffen sich davon neue Erkenntnisse über die Entstehung des Mondes.

Das Ziel der Mission ist der Asteroid Dimorphos, der von einer Nasa-Sonde von seiner Umlaufbahn abgelenkt wurde.

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Das Hera-Wissenschaftsteam der ESA feierten die spektakulären Bilder bereits am Donnerstagabend im Missionskontrollzentrum in Darmstadt. An der Mission beteiligt sind auch Forschende der Universität Bern und ein britischer Astrophysiker namens Brian May – man kennt ihn auch als Gitarrist der Band legendären Rockband Queen.

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