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Torschütze Mario Gavranovic
«Es war ein spezieller Abend für mich – und eine Ehre, Captain zu sein»

Erstmals seit März 2010 verliert die Schweiz wieder ein Länderspiel in St. Gallen. Gegen den Vizeweltmeister Kroatien resultiert für die Mannschaft von Vladimir Petkovic ein 1:2. Vor 5000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Kybunpark brachte Mario Gavranovic das Heimteam in der ersten Halbzeit in Front – in der zweiten Halbzeit durfte er gar die Captain-Binde tragen, eine Ehre, wie er nach der Partie sagte. «Es war ein spezieller Abend für mich, das dritte Spiel gegen mein Heimatland, mir gelingt ein Tor. Leider gelingt uns kein positives Ergebnis.»

Dem 30-Jährigen, der in Kroatien bei Dinamo Zagreb unter Vertrag steht, war anzusehen, dass er gut in die Saison gestartet ist, gehörte er in der ersten Halbzeit doch zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz. Vor seinem Tor hatte er bereits eine Grosschance liegen gelassen.

Doch statt einem 2:0 musste der Ex-Basler Jonas Omlin im Tor noch vor dem Pausenpfiff hinter sich greifen, als Josip Brekalo das 1:1 erzielte. Nach dem Spiel wollte der Debütant seinen Mitspielern jedoch nicht allzu viele Vorwürfe machen: «Wir waren nicht sehr eingespielt, dennoch wollten wir das Beste aus der Situation machen. Defensiv waren wir bei den Gegentoren zu wenig konsequent bei den Leuten.»

Zufriedener Brekalo, zufriedener Petkovic

Auf der Gegenseite zeigte sich nach dem Schlusspfiff ein zufriedener Brekalo beim Interview: «Es ist ein schöner Sieg für uns, vor allem auch vor vielen Fans, sogar meine Cousine aus Basel war hier.» Für Kroatien sei dieser Sieg nach zuletzt deutlichen Niederlagen in der Nations League viel wert, «er zeigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind».

In der ersten Halbzeit attestierte er der Schweiz super gespielt zu haben, nach der Pause sei dem Gastgeber aufgrund der vielen Wechsel von Petkovic jedoch der Spielfluss abhanden gekommen. Der Nationaltrainer zeigte sich nach dem Spiel allerdings grundsätzlich zufrieden und nimmt Positives mit. «Auch wenn wir nicht komplett sind, haben wir das Selbstbewusstsein und können Fussball spielen», sagte er.

Kehrt Shaqiri doch schon wieder in die Nationalmannschaft zurück?

Reist Shaqiri jetzt doch mit nach Madrid?

Fast mehr zu reden als das Resultat gab nach Spielschluss jedoch die Causa Xherdan Shaqiri. So wurde während des Spiels publik, dass der wirblige Stürmer bei einem freiwilligen zweiten Test am Mittwoch negativ getestet wurde.

Ein Bluttest hatte zudem ergeben, dass der 28-Jährige Antikörper einer früheren Infektion in sich trage und nicht infektiös sei. Der Verband will diese Angaben nun schriftlich der Uefa weiterleiten, wo die Gesundheitskommission entscheidet, ob er mit dem Team zum Nations-League-Spiel gegen Spanien nach Madrid reisen darf. Die Reise definitiv nicht antreten wird Manuel Akanji, bei dem nach der zweiten Testreihe ein positives Ergebnis bekannt geworden war. Er wurde vor Spielbeginn isoliert.

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