AboLondoner Spitalärzte erzählen«Es kommen immer mehr Patienten in den 30ern und 40ern»
Die Spitäler der britischen Hauptstadt sind am Anschlag. In den Gängen weinen die Pflegerinnen, Ärzte sind ausgelaugt. Und sie können längst nicht mehr jeden retten.
Ein verregneter Nachmittag vor dem Charing Cross Hospital im Westen der Stadt. An der Notaufnahme in der St. Dunstan's Road stehen fünf Krankenwagen, bei einem blinkt das Blaulicht. Als der erste in der Reihe losfährt, biegt sofort der nächste in die Auffahrt ein. Stau vor dem Spital, so ist das hier in den letzten Tagen.