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AboBildungsforscher Wolter im Interview
«Es kann nicht sein, dass die Kassiererin dem Teilzeitarzt das Studium bezahlt»

«Es wird zu viel Rücksicht auf Präferenzen und Neigungen genommen – und zu wenig auf Fähigkeiten», sagt Stefan Wolter.
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Noch nie haben so viele Junge ihren Lehrvertrag aufgelöst oder sogar ihre Lehre abgebrochen, das zeigen neue Zahlen. Eine weitere Schwächung der Berufslehre?

Die Zahlen legen die Schwierigkeiten der Lehre sehr gut offen. Es zeigt sich vor allem in der Westschweiz oder in Basel-Stadt, aber am ausgeprägtesten in Genf: Dort wechseln zwei Drittel der Schüler und Schülerinnen ins Gymnasium oder in die Fachmittelschule – und vom Rest beginnt wiederum weniger als die Hälfte eine Lehre. Also können die Betriebe ihre Lehrstellen aus einem Pool von weniger als 20 Prozent aller Schüler und Schülerinnen besetzen. In der Ostschweiz sind es 60 bis 70 Prozent. Ein gewaltiger Unterschied.

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