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AboGeorg-Büchner-Preis für Lutz Seiler
Erzählen, nicht reden

Autor Lutz Seiler, hier 2017 bei einer Lesung, wurde mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet, einem der prestigeträchtigsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum.
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Im barbarisch kalten Februar dieses Jahres sitzen ein paar Leute in einem kleinen Zimmer des Huchel-Hauses in Wilhelmshorst, unweit von Berlin. Einer von ihnen, der Schriftsteller Lutz Seiler, hat dort eine kleine Wohnung, weil er als Programmleiter dafür sorgt, dass in diesem schönen Haus bei Potsdam, das einmal dem traurigen, von der Stasi wundgeplagten und schliesslich in den Westen entsorgten Dichter Peter Huchel gehört hatte, regelmässig Lesungen und Diskussionen stattfinden. Es geht in den Gesprächen an diesem Abend aber leider weniger um Huchel als um den unlyrischen Putin, dessen Krieg in allen Köpfen tobt, ausser – vielleicht – im Kopf von Lutz Seiler.

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