AboProzess gegen TerrorverdächtigeErst Faschist, dann Jihadist
Zwei Genfer, die mutmasslich den IS unterstützten, kommen vor Bundesstrafgericht. Die Anklageschrift zeichnet ihren Weg zum islamistischen Extremismus nach.
Schiesstraining in Genf, Gebirgswanderungen in den Savoyer Alpen und makabere Übungen zum Erlernen des Kopfabschneidens: Zwei Genfer müssen sich demnächst vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona verantworten, weil sie versucht haben sollen, zum Islamischen Staat (IS) in Syrien zu reisen. Der Fall beschäftigt die Rhonestadt und die Schweizer Justiz seit nunmehr vier Jahren.