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Budget 2025
Erlenbach rechnet mit kleinem Minus

 Schiffstation Erlenbach.

Foto: Michael Trost / Tamedia AG.
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Das Erlenbacher Budget für das kommende Jahr ist leicht negativ. Einem Gesamtertrag von 104,9 Millionen Franken steht ein Aufwand von 106,4 Millionen gegenüber. Unter dem Strich bleibt also ein Minus von 1,5 Millionen.

Der Anstieg auf der Ausgabenseite sei insbesondere auf gestiegene Personalkosten sowie einen höheren Betrag an den Finanzausgleich zurückzuführen, schreibt der Gemeinderat im Bericht zum Budget. Nächstes Jahr zahlt Erlenbach voraussichtlich 52,5 Millionen Franken in den Ausgleichstopf. Für die höheren Einnahmen sind Mehrerträge bei den Steuern verantwortlich.

Trotz des negativen Budgets beantragt der Gemeinderat, den Steuerfuss bei 76 Prozent zu belassen. Erst auf dieses Jahr hin war er um drei Prozentpunkte gesenkt worden. Der Gemeinderat erachte den derzeitigen Steuerfuss als finanzpolitisch richtig und vertretbar, schreibt er. In den letzten sieben Jahren seien Jahresgewinne von insgesamt über 53,7 Millionen Franken angehäuft worden.

Im Verwaltungsvermögen sind für das nächste Jahr Investitionen von 18,7 Millionen Franken veranschlagt. Knapp ein Drittel davon entfällt auf die Bildung, darunter 3,4 Millionen auf den Schulcampus Erlenbach. Weitere Posten sind die Projektierungen für den neuen Erlibacherhof (3 Millionen) und den Neubau an der Freihofstrasse (3,3 Millionen), über dessen Verpflichtungskredit am 24. November an der Urne entschieden wird.

Einen Tag später findet dann die Gemeindeversammlung statt, an welcher die Erlenbacher Stimmberechtigten unter anderem über das Budget und den Steuerfuss entscheiden.