US-Komiker Nick Cannon Er braucht 100 Millionen, um elf Kinder zu unterhalten
Der 42-jährige US-Moderator und Komiker Nick Cannon hat elf Kinder mit sechs Frauen – und ärgert sich, dass er als Rabenvater gilt.
Moroccan und Monroe, Golden, Powerful, Rise, Zion und Zillion, Beautiful, Legendary, Halo und Onyx.
Das sind die elf Kinder von Nick Cannon. Sie sind zwischen 4 Monate und 11 Jahre alt. Gezeugt hat er sie mit sechs verschiedenen Frauen, die Zwillinge Moroccan und Monroe sind die ältesten und stammen aus seiner acht Jahre dauernden Ehe mit der Sängerin Mariah Carey.
Gemäss einem Porträt in der «Los Angeles Times», das ein bisschen viral gegangen ist, versteht sich Nick Cannon als hoffnungsloser Romantiker; er brauche immer wieder einen neuen Liebes-Kick. Er sei aber auch einfach ein Menschenfreund, und weil einige seiner Freundinnen in der Pandemie auf ihre biologische Uhr zu sprechen kamen, habe er in dieser Hinsicht gern nachgeholfen. Dass er mehrere Partnerinnen hat, verheimlicht Cannon nicht – alle Frauen wissen voneinander.
Viel Zeit geht in Cannons Alltag drauf, um eins oder mehrere seiner Kinder herumzuchauffieren.
Cannon ist Schauspieler, Komiker, Musiker und Moderator von Shows wie «The Masked Singer», wo man raten muss, welche Prominente sich in den Ganzkörperkostümen verstecken, in denen sie etwas vorsingen. Er macht Comedy und Podcasts, besitzt ein Plattenlabel, Restaurants und Bars, er moderiert Talentshows und jeden Morgen ab 6 Uhr eine dreistündige Radiosendung namens «The Daily Cannon» (ausser am Wochenende).
Einen Bericht der Boulevardpresse, er gebe pro Jahr mindestens drei Millionen Dollar für den Unterhalt der Kinder aus, wies er in der «Los Angeles Times» zurück, weil der Betrag in Wahrheit deutlich höher sei. Um seinen Lifestyle zu finanzieren, brauche er gut 100 Millionen Dollar pro Jahr.
Und er braucht elf Kalender, um die Übersicht über die Stundenpläne und sonstigen Aktivitäten seiner Kinder zu behalten. Sein sechsjähriger Sohn Golden lernt derzeit Mandarin, Französisch und Spanisch, spielt Basketball und Baseball, trainiert Martial Arts und nimmt Klavierunterricht. Cannon ärgert es, dass die Medien ständig über seine Kinder schreiben würden, wo er doch auch ein erfolgreicher Geschäftsmann sei und ausserdem selber sieben Instrumente spiele.
Täglich lehne er eindeutige Angebote von weiteren Frauen ab, die ihn via Direct Messages erreichen würden.
Vor allem sei er kein Rabenvater, den Vorwurf höre er immer wieder, weil er nicht für alle Kinder präsent sein könne. Doch viel Zeit geht in Cannons Alltag drauf, um eins oder mehrere seiner Kinder herumzuchauffieren. Manchmal nehme er sie auch mit an Sitzungen mit Fernsehsendern; etwas, was laut Cannons Manager andere Männer in dem Business kaum je tun. Natürlich hat Cannon auch genug Mittel für eine Freizeitgestaltung, die Kindern gefällt: Für den Geburtstag seiner ältesten Zwillinge buchte er einen ganzen Freizeitpark und fuhr sie mitsamt einem Dutzend ihrer Freunde dorthin.
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Allzu viel Zeit für Romantik bleibt Cannon da nicht – er habe all seinen Partnerinnen ein Haus gekauft und übernachte dort, wo er sich gerade befinde, meistens auf dem Sofa. Und weil alle stark beschäftigt seien, wollten auch nicht alle ständig Sex von ihm. «Der Fokus liegt auf den Kindern», so Cannon in dem Porträt. Täglich lehne er eindeutige Angebote von weiteren Frauen ab, die ihn via Direct Messages erreichen würden. Viele sähen ihn als Lottogewinn, gibt Cannon zu.
Und was meinen die Mütter von Cannons Kindern? Jene, die reden wollten, sagten, sie wüssten sehr genau, worauf sie sich einliessen. Eine sagte, sie würde manchmal durchaus eine gewisse Eifersucht spüren, aber liebe eigentlich alle von Cannons Frauen. Seine Freundinnen würden eben lieber eine ehrliche Beziehung mit einem Gefährten fürs Leben führen, so Cannon. Jedenfalls lieber als mit einem Mann, der ihnen irgendetwas Romantisches erzähle, aber dann doch mit der Nachbarin ins Bett gehe.
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