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Tötung in Wallisellen
Entführer des Impfchefs erschossen: Verfahren gegen Polizisten eingestellt

An seinem Wohnort sollte der Entführer verhaftet werden. Am Ende des Einsatzes war er tot, seine Freundin ebenfalls.
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Ende März 2022 war der damalige Schweizer Impfchef Christoph Berger entführt worden – der Entführer wurde bei seiner versuchten Verhaftung von Polizisten erschossen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat nun das Verfahren gegen vier beteiligte Polizisten eingestellt. Die Untersuchung zum Fall sei abgeschlossen, teilt sie am Freitagmittag mit.

Sowohl die Einsatzplanung wie auch der Schusswaffengebrauch seien verhältnismässig gewesen und es hätten keine Pflichtverletzungen festgestellt werden können, schreibt die Staatsanwaltschaft. Die Polizisten hätten die Gefahr, die von dem Mann ausging, neutralisieren müssen. Der Entführer hatte im Auto eine Waffe gezückt und auf seine neben ihm sitzende Freundin geschossen. Auch sie starb beim Einsatz.

Die Staatsanwaltschaft hatte wegen des Verdachts der vorsätzlichen Tötung gegen die Polizeibeamten ermittelt. Zu schiessen ist Polizisten nur erlaubt, wenn sie selbst oder Dritte an Leib und Leben bedroht sind, in einer Notwehr- oder Notwehrhilfesituation also.