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Nach Antisemitismus-Eklat
Elon Musk besucht Auschwitz

Tesla and SpaceX's CEO Elon Musk, centre, walks during his visit to the site of the Auschwitz-Birkenau Nazi German death camp in Oswiecim, Poland, on Monday, Jan. 22, 2024. The private visit was apparently in response to calls from some Jewish religious leaders for Musk to see with his own eyes the most symbolic site of the horrors of the Holocaust. (AP Photo/Andrzej Rudiak)
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Elon Musk hat nach Kritik an seiner Zustimmung zu einer antisemitischen Verschwörungstheorie am Montag das ehemalige Nazi-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau besucht. Musk wurde am Montag während eines privaten Besuchs in dem Lager in Polen fotografiert. Im Laufe des Tages sollte er an einer Debatte zum Thema Antisemitismus teilnehmen, die vom Verband europäischer Juden organisiert werden.

This handout picture released by the European Jewish Association shows X (formerly Twitter) CEO Elon Musk with his son (2R), EJA Chairman Rabbi Menachem Margolin (2L), Holocaust survivor Gidon Lev (L) and Conservative political commentator, writer and lawyer Ben Shapiro at the Memorial and Museum Auschwitz-Birkenau former German Nazi concentration and extermination camp during an EJA (European Jewish Assiciation) Delegation to Auschwitz 2024, on January 22, 2024 in Oswiecim, Poland. (Photo by Yoav DUDKEVITCH / European Jewish Association / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO /Yoav Dudkevitch/EUROPEAN  JEWISH ASSOCIATION" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS

Als Besitzer des Twitter-Nachfolgers X war Musk im vergangenen November in die Kritik geraten, weil er in einem Post auf der Plattform einen Beitrag mit einer antisemitischen Verschwörungstheorie als «tatsächliche Wahrheit» bezeichnet hatte. Später sprach er von einem Missverständnis und entschuldigte sich. Hassrede-Forscher warfen X auch vor, nicht ausreichend gegen antisemitische Posts vorzugehen. Wichtige Werbekunden wie Apple und Disney stoppten daraufhin ihre Anzeigen bei dem Dienst.

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Zunächst war Musk für Dienstag in Auschwitz erwartet worden. Dort wird am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Lagers durch sowjetische Truppen, der internationale Holocaust-Gedenktag begangen.

Tesla and SpaceX's CEO Elon Musk lights a candle as he visits the site of the Auschwitz-Birkenau Nazi German death camp in Oswiecim, Poland, on Monday, Jan. 22, 2024. Elon Musk visited the site of the Auschwitz-Birkenau World War II Nazi German death camp on Monday, after the billionaire faced criticism for subscribing to an antisemitic conspiracy theory and allowing hate messages on his social media platform, X, formerly known as Twitter. (EJA/Yoav Dudkevitch via AP)

Der Name Auschwitz hat sich als Synonym für den Holocaust und Inbegriff des Bösen weltweit ins Bewusstsein eingebrannt. Allein dort brachten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen um, zumeist Juden. In ganz Europa ermordeten sie während der Schoah etwa sechs Millionen Juden.

DPA/aru