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Eisheilige bringen Kälteeinbruch
Schneefallgrenze fällt unter 1000 Meter

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Das Wetter in der Schweiz ist momentan alles andere als frühlingshaft. Eine polare Luftmasse hat am Montagabend weite Teile der Nordschweiz geflutet. Dabei frischte einerseits der Wind teils kräftig auf, andererseits waren die Temperaturen und die Schneefallgrenze auf Talfahrt.

Auch in St. Gallen lag am frühen Dienstagmorgen Schnee in den Gärten.

Der Dienstag ist mit Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt gestartet. Am kältesten war es laut MeteoNews in St. Gallen mit 0,2 Grad. Am Zürichberg wurde ein Tiefstwert von 1,6 Grad gemessen.

Im Appenzellerland reichte es sogar für Schnee, wie ein Tweet von SRF Meteo zeigt. Laut Meteonews setzte der Schnee unter 1000 Meter jedoch kaum an. Zu warm sei der Boden.

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Auch tagsüber verharren die Temperaturen auf bescheidenem Niveau, mit einer mässigen Bise werden rund 13 bis 14 Grad erreicht, dazu ist es hochnebelartig bewölkt, und die Sonne zeigt sich nur selten.

Nächste Störung am Freitag

Am Freitag, pünktlich zum Einzug der «Kalten Sophie», wird bereits die nächste Störung erwartet. Dazu bewegen sich die Temperaturen in einem Bereich mit Höchstwerten um 10 bis 15 Grad. Die Eisheiligen werden ihrem Namen in diesem Jahr also gerecht, wie MeteoNews schreibt. Kaltlufteinbrüche im Mai seien zwar keine Seltenheit, dass es dieses Jahr gerade die Eisheiligen treffe, sei allerdings zufällig.

Laut SRF Meteo liegen die Nachmittagstemperaturen meist zwischen 12 und 16 Grad und damit 4 bis 8 Grad unter den üblichen Nachmittagstemperaturen im Mai. Am Morgen sei bis Freitag punktuell Bodenfrost möglich. Dichtere Wolken und Bise stünden aber einer allzu starken Abkühlung im Wege.

Die Eisheiligen halten jedes Jahr vom 12. bis 15. Mai Einzug. Am 15. Mai folgt dann noch der Sophientag, der in der Meteorologie als «kalte Sophie» bekannt ist.

SDA