AboInterview mit Ignazio Cassis«Was er kommuniziert hat, hatte relativ wenig mit unserem Treffen zu tun»
Es hätte ein Neustart in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU werden sollen. Doch nach dem Treffen des Aussenministers mit seinem neuen Ansprechpartner Maros Sefcovic ärgern sich beide Seiten.
Herr Bundesrat, diese Woche ist viel passiert. Am Montag waren Sie in Brüssel und am Donnerstag in Slowenien, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat. Welche Signale haben Sie bei den Gesprächen in Slowenien erhalten?
Slowenien sind gute Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sehr wichtig. Das habe ich in den Gesprächen mit dem Präsidenten und dem Aussenminister deutlich gespürt.