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Meinung

AboAnalyse zum Gendern in Frankreich
Ein Wörterbuch macht Sprachpolitik

Regenbogenfarben für den Eiffelturm: Diversität ist auch in Frankreich ein Thema.
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Online ist geduldiger als Papier: Was auf Websites steht, kann man leicht ändern, gedruckt aber ist gedruckt. Deshalb probieren Wörterbücher ihre besonders heiklen Änderungen erst einmal in ihren Online-Ausgaben aus. So auch der Robert, das weit verbreitete Wörterbuch der französischen Sprache. Dort findet man seit kurzem ein neues Personalpronomen. Es heisst «iel» (ausgesprochen «jell»), ist aus «il» und «elle» («er» und «sie») zusammengeklebt und bezeichnet «une personne quel que soit son genre», auf Deutsch: «eine Person gleich welchen Geschlechts». Also weder noch, neutral, unbestimmt.

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