AboContact-Tracer schaut zurück«Ein Mann drohte, er werfe seine Tochter aus dem Fenster»
Das Contact-Tracing machte nach der ersten Welle Hoffnung: auf die Kontrolle über die Pandemie und auf Normalität. Es kam auch für Lukas Frey, Tracer der ersten Stunde, anders.
«Wir sind alle irgendwie Gestrandete»: Lukas Frey in einem der zahlreichen Büroräume des Berner Contact-Tracings.
Foto: Franziska Rothenbühler
Natürlich mit Maske und ohne Händedruck empfängt Lukas Frey die Fotografin und den Journalisten im Haus in der Berner Altstadt. Im Mai hat er hier sein erstes Telefongespräch als Tracer geführt. Heute ist er stellvertretender operativer Leiter der Berner Contact-Tracings. Jener Organisation, auf der nach der ersten Pandemiewelle im Frühling so viel Hoffnung ruhte.
