Fiorentina-ProfiNach Zusammenbruch: Bove kündigt Comeback an
Dem jungen Italiener wurde ein Defibrillator implantiert. Diese sind in der Serie A allerdings untersagt.
![BOLZEN, ITALY - OCTOBER 17: Edoardo Bove of Italy during the UEFA U21 EURO Qualifier match between Italy and Norway at Stadio Druso on October 17, 2023 in Bolzen, Italy. (Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)](https://cdn.unitycms.io/images/1F8eSF7zaE78qRBkDa6XkL.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=WQlY1U4tpTs)
Zwei Wochen nach seinem Zusammenbruch während eines Serie-A-Spiels hat sich der italienische Fussballer Edoardo Bove in den sozialen Medien zu Wort gemeldet: «Mir geht es gut und das ist das Wichtigste!», schrieb der 22-jährige Fiorentina-Profi in einem Instagram-Post und kündigte zudem sein Comeback an.
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Bove bedankte sich bei seinen Fans und Fussball-Kollegen auf der ganzen Welt für ihre Unterstützung – diese habe ihm «unglaubliche Kraft und Mut» gegeben. «Ich fühlte mich von einer positiven Energie umgeben, die es mir ermöglichte, ruhig zu bleiben und keine Einsamkeit zu spüren», schrieb er.
Ärzte implatierten Defbrillator
Am 1. Dezember war Bove während des Heimspiels gegen Inter Mailand nach etwa einer Viertelstunde zusammengebrochen. Später stellte sich heraus: Bove erlitt einen Herzstillstand. Inzwischen hat der Flügelspieler einen Defibrillator implantiert bekommen. Am Freitag wurde er aus dem Krankenhaus entlassen.
Bove schloss seinen Post mit einer Ankündigung: «Wir sehen uns bald wieder… Auf dem Spielfeld!» Sollte er den Defibrillator behalten, dürfte dies wegen eines strengen Passus im Reglement der Serie A zum Einsatz von Defibrillatoren jedoch das Ende seiner sportlichen Karriere in seinem Heimatland bedeuten.
In der Serie A sind implantierte Defibrillatoren für Spieler nicht zugelassen. So musste der dänische Spieler Christian Eriksen vor drei Jahren bei Inter Mailand aufhören, nachdem ihm wegen eines Herzstillstands ein dauerhafter Defibrillator eingesetzt worden war. Der 32-Jährige spielt inzwischen in England bei Manchester United.
DPA
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