AboUnterbringung von AsylsuchendenDrückt sich Mario Fehr um die Aufnahme von Flüchtlingen?
Zürich nimmt laut anderen Kantonen weniger Asylsuchende auf als vorgeschrieben. Regierungsrat Fehr zieht die Berechnungen des Bundes in Zweifel.
![Er habe das Staatssekretariat für Migration dazu aufgefordert, die Zahlen sauber aufzuarbeiten: Zürichs Regierungsrat Mario Fehr.](https://cdn.unitycms.io/images/7QvFN0d4q0iBP7N-a-aDgn.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=AJbZV1bI6ZA)
Die Ampel steht in vielen Kantonen auf Orange oder Rot: Die Kantone haben nur noch wenige freie Plätze zur Unterbringung von Asylsuchenden. Die Reserveplätze reichten voraussichtlich bis Ende Februar, teilte die Aargauer Regierung vergangene Woche mit. Sie hat aus diesem Grund die Notlage ausgerufen. Die Luzerner Regierung hatte dies bereits im November getan. Damit schaffen Kantone zusätzliche Möglichkeiten, um Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Sie können Gemeinden etwa verpflichten, Zivilschutzanlagen zur Verfügung zu stellen.