In der Projektwoche der Schule Allmend verwandelte sich der Pausenplatz in eine Manege. Unter dem Motto «Zirkus» tauchten rund 250 Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse eine Woche lang in die bunte Welt der Artistik, Jonglage und Clownerie ein. Unterstützt wurden sie dabei von Theaterpädagoginnen und -pädagogen des Circus Luna, die mit ihrer Erfahrung und Kreativität den jungen Artistinnen und Artisten zur Seite standen.

Im Zentrum der Woche stand die gemeinsame Vorbereitung einer Zirkusvorstellung oder besser gesagt zweier Vorstellungen. Denn am Freitag zeigten die Schülerinnen und Schüler in einem riesigen Zirkuszelt gleich zweimal, was sie in nur fünf Tagen erarbeitet hatten. Jeweils 360 Personen fanden im Zelt Platz, was für ein echtes Zirkusfeeling mitten auf dem Schulareal sorgte.

Ein Abenteuer

Die Kinder hatten die Möglichkeit, sich im Vorfeld für eines der verschiedenen Ateliers zu entscheiden. Zur Auswahl standen klassische Zirkusdisziplinen wie Akrobatik, Zauberei, Diabolo oder Trapez, aber auch clowneske Rollen und tänzerische Darbietungen. Innerhalb der Gruppen entwickelten die Kinder ihre eigenen Ideen, probten gemeinsam mit den Lehrpersonen und gestalteten so eigenständige Nummern, die Teil der grossen Show wurden.

Die Lehrpersonen der Schule Allmend waren in allen Bereichen aktiv beteiligt, sei es bei der Organisation, der Betreuung der Gruppen oder bei logistischen Aufgaben rund um den Zeltbetrieb. Die Projektwoche bot nicht nur Raum für Kreativität und Bewegung, sondern förderte auch den Zusammenhalt und das Selbstbewusstsein der Kinder. Es war ein wertvolles Erlebnis, das noch lange nachklingen wird, nicht nur bei den kleinen Artistinnen und Artisten.

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