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Donald Trump verärgert Hardliner mit Aussagen zur Abtreibung

Statt eines nationalen Verbots von Schwangerschaftsabbrüchen sollen alle Bundesstaaten für sich entscheiden: Trump laviert aus wahltaktischen Gründen.

Christian Zaschke
aus New York
(FILES) Pro-life demonstrators listen to US President Donald Trump as he speaks at the 47th annual "March for Life" in Washington, DC, on January 24, 2020. Abortion rights should be left up to US states to decide, Republican presidential candidate Donald Trump said on April 8, 2024, effectively rejecting a national abortion ban after months of mixed signals on one of the November election's most contentious issues. (Photo by OLIVIER DOULIERY / AFP)
Donald Trump sprach 2020 als erster amerikanischer Präsident beim «Marsch für das Leben», der jährlichen Demonstration der Gegner des geltenden Abtreibungsrechts.
Foto: AFP
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Beim Thema Abtreibung ist Donald Trump zwiegespalten. Einerseits kann der ehemalige US-Präsident der Versuchung nicht widerstehen, sich damit zu brüsten, dass er es war, der während seiner Amtszeit für jene konservative Mehrheit am Supreme Court sorgte, die 2022 das landesweit verbriefte Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch kippte. Damit will er Punkte bei der religiösen Rechten sammeln.

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