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Digital-Paket bewilligt
Nationalrat spricht 400 Millionen für digitales Gesundheitswesen

Jean-Baptiste Ledoux, technicien en radiologie medicale du CHUV, controle son ordinateur lors d'un examen fictif avec patiente fictive et le nouvel appareil IRM plus economique et durable le mardi 5 decembre 2023 au CHUV a Lausanne. Le CHUV se dote d?un appareil a imagerie par resonance magnetique (IRM Low field) a bas champ de nouvelle generation, assiste par l'intelligence artificielle. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)
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Ein Förderpaket im Umfang von knapp 400 Millionen Franken über die nächsten zehn Jahre soll die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben. Der Nationalrat hat am Donnerstag das Programm Digisanté gutgeheissen, möchte das Projekt aber eng begleiten.

Mit 127 zu 64 Stimmen nahm die grosse Kammer den Verpflichtungskredit für das Programm zur Förderung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen (Digisanté) in der Gesamtabstimmung an. Die Vorlage geht nun an den Ständerat.

Trotz breiter Zustimmung waren im Rat viele kritische Stimmen zu hören. «Wir sind hervorragend in der direkten medizinischen Versorgung, nutzen aber die Digitalisierung zu wenig», sagte Kris Vietze (FDP/TG), Sprecherin der federführenden Gesundheitskommission, stellvertretend für die Mehrheit.

Nein zum millionenschweren Digitalisierungsprogramm sagte schliesslich nur die SVP-Fraktion. Fraktionschef Thomas Aeschi (ZG) verwies auf die angeschlagenen Bundesfinanzen. Die Gesundheitsausgaben seien einzudämmen.

SDA/aru