Smalltalk der WocheDieses Insel-Schnäppchen steht zum Verkauf
Ein Traumangebot, eine Erfindung, auf die wir gewartet haben, und eine extrafiese Masche von H&M: Mit unserer Liste können Sie beim Smalltalk auftrumpfen.
Fang des Tages
Haben Sie 325’000 Franken übrig und noch keine Idee, wo Sie Ihre nächsten Ferien verbringen könnten? Dann sollten Sie bei diesem Angebot zuschlagen: Die 540-Quadratmeter-Insel Duck Ledges vor der Küste des US-Staates Maine in Neuengland steht zum Verkauf. Es gibt weder Palmen noch Luxus wie ein Indoor-WC im Häuschen, dafür eine garantiert unverbaubare Aussicht und tonnenweise Robben, die für Unterhaltung sorgen. Hier gehts zum Inserat.
Nostalgie unter der Sonne
Natürlich könnte man sich auf dem Balkon oder im Garten auch unter einen hundskommunen Sonnenschirm setzen. Aber mit den Prachtstücken des niederländischen Labels HKliving wird es einem so richtig schön warm ums Herz, selbst wenn die Sonne nicht scheint. Die Schirme sehen mit dem Retromuster und den prachtvollen Bordüren aus wie Omas Lampenschirm. Ca. 390 Franken, Connox.ch
Neues Hobby gefällig?
Wer endlich wieder eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben möchte, statt ständig am Handy zu hängen, kann sich auf der Website Discoverahobby.com von allen möglichen Zeitvertrieben inspirieren lassen. Die komplett Ideenlosen können einen Zufallsgenerator walten lassen, der einem dann detaillierte Infos ausspuckt zu Hobbys wie Conga-Bongo, Töpfern oder Modellraketenbauen.
Gesünder schlemmen
Findige japanische Forscher haben elektronische Essstäbchen entwickelt, die einem Lebensmittel salziger erscheinen lassen, als sie in Wirklichkeit sind. Was bedeutet, dass das Salz in den Speisen reduziert werden kann. Was wiederum bedeutet, dass die Ernährung gesünder wird. Denn zu viel Salz ist schädlich für den Körper.
Das schlaue Gerät verwendet einen schwachen elektrischen Strom, um Natriumionen aus der Nahrung durch die Essstäbchen zum Mund zu transportieren. Auf diese Weise verstärkt sich der Salzgeschmack um den Faktor 1,5. Die smarten Stäbchen sollen in Japan bereits kommendes Jahr in den Verkauf kommen. Wir hätten da für Naschkatzen auch noch eine Idee: Dessertgabeln, die Zucker auf der Zunge simulieren.
Däumchen drehen
Statt auf Nägeln oder dem hinteren Teil von Kugelschreibern herumzukauen, kann man genauso gut an einem Anti-Stress-Ring beziehungsweise Anxiety Ring herumfummeln. Mit seinen mobilen Kugeln erinnert er ein wenig an einen Rosenkranz in Miniaturausführung – mit ähnlich beruhigender Wirkung. Die Schmuckstücke sollen einem helfen, herunterzukommen, wenn einen die Nervosität oder die Angst packt. Sie sind in verschiedenen Ausführungen ab circa 8 Franken erhältlich, zum Beispiel bei Apfelkiste oder bei Etsy. Zwar wirken sie nicht besonders hochwertig, aber einen Versuch ist es wert. Nagelschonender sind die Anti-Stress-Ringe allemal.
Nur halb lustig
Gewusst? Der 1. Mai ist der internationale Tag des Lachens. Auf der ganzen Welt soll heute gleichzeitig losgeprustet werden – bei uns in der Schweiz um 14 Uhr, und zwar idealerweise 60 Sekunden bis 3 Minuten lang. Schwierig dürfte das für alle Arbeitnehmenden aus den Kantonen Zürich, Baselland, Basel-Stadt, Jura, Neuenburg, Schaffhausen, Thurgau, Tessin, Aargau und Solothurn werden, die heute eigentlich den ganzen oder zumindest den halben Tag frei hätten, wenn heute kein Sonntag wäre. Für alle anderen Kantone, in denen der 1. Mai kein Feiertag ist: Lachen Sie doppelt so laut drauflos. Schadenfreude ist ja auch eine Freude.
I’m a Barbie Queen
Die Barbie-Firma Mattel hat Queen Elizabeth II zum 70. Thronjubiläum eine eigene Puppe gewidmet. Die Barbies mit elfenbeinfarbener Robe und royalen Details wie Orden, Pumps und Klunker zu 75 Dollar das Stück waren im Nu ausverkauft. Um noch eine «Queen Elizabeth II Platinum Jubilee Doll» ergattern zu können, muss man auf Auktionsplattformen wie Ebay ausweichen. Dort versuchen manche die Mini-Queen gerade für 1500 Dollar zu verkaufen. Viel Glück.
Fiese Masche
Dass H&M für seine Kollektionen schamlos bei grossen Modelabels wie Balenciaga oder Comme des Garçons abkupfert, ist bekannt. Aber nun hat es der Fast-Fashion-Gigant mit seiner jüngsten Conscious-Kollektion «Cherish Waste» übertrieben: H&M hat angeblich die futuristischen Strickwaren des aufstrebenden Jungdesigners Chet Lo kopiert. Der Blogger des Fashion-Instagram-Accounts Diet Prada hat den fiesen Ideenklau auf Instagram verbreitet, mitsamt «Suche die Unterschiede»-Fotos, und damit einen zünftigen Shitstorm ausgelöst. H&M dürfte das kaum geschadet haben: Die zweifelhaften Teile sind schon alle vergriffen.
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