Niemand soll mehr als 10 Prozent seines verfügbaren Haushaltseinkommens für Krankenkassenprämien bezahlen. Den Rest sollen künftig schweizweit Bund und Kantone über Prämienverbilligungen übernehmen. So lautet die Initiative der SP, über die am 9. Juni abgestimmt wird. Doch bis heute ist unklar, welche Haushalte bei einer Annahme mehr Prämienverbilligungen erhalten, als sie via Steuern für deren Finanzierung bezahlen müssen.