Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Torspektakel im Hallenstadion
Die ZSC Lions finden gegen Davos zum Siegen zurück

1 / 5
30.10.2020; Zuerich; Eishockey National League - ZSC Lions - HC Davos; Tor zum 4:0, der Torschuetze Marco Pedretti (ZSC) jubelt  (Marc Schumacher/freshfocus)
Den Grundstein zum Sieg legen die Zürcher mit einem Blitzstart im ersten Drittel: Nach nur 21 Sekunden trifft Chris Baltisberger nach schöner Vorarbeit von Roe. Rund fünf Minuten später fällt das 2:0 durch Prassl.

Es sind absurde Zeiten, in denen sich der Schweizer Sport derzeit befindet. Fünf Spiele wären am Freitagabend geplant gewesen. Doch dann fegte eine Welle von Infektionsmeldungen durch die verschiedenen National-League-Teams. Die Folge: Nur ein Spiel konnte stattfinden, nämlich jenes der Lions gegen den HC Davos. Und das war eine klare Angelegenheit. Der ZSC gewann 6:3.

Früh machten die Lions klar, wer Herr im Hallenstadion ist. Bereits nach 21 Sekunden liessen sie die Torsirene aufheulen. Chris Baltisberger schoss das 1:0. Knapp fünf Minuten später stand es bereits 2:0, Raphael Prassl lenkte einen Schuss unhaltbar ab. Von den Davosern kam nicht viel bis gar nichts. Individuelle Fehler und Fehlzuspiele prägten das HCD-Spiel. Und das änderte sich auch im zweiten Drittel nicht. Die Zürcher erspielten sich Chancen über Chancen. Selbst eine doppelte Überzahl konnten die Bündner nicht ausnutzen, was zur Folge hatte, dass der ZSC durch Denis Hollenstein und Marco Pedretti erst auf 3:0, dann auf 4:0 erhöhen konnte.

Davos behält die Rote Laterne

Und so hätte der HC Davos ein Wunder gebraucht, um diese Partie noch zu drehen. Da dieses aber nur halb gelang, gewannen die Lions. Zwar kamen die Bündner durch Andres Ambühl und Luca Hischier noch zu drei Toren. Das nützte ihnen aber nichts, da die Zürcher durch Chris Baltisberger und Christian Marti stets reagieren konnten.

Die Zürcher durften sich somit nach drei Niederlagen in Folge erstmals wieder über einen Sieg freuen. Und die Bündner? Die nervten sich wohl. Gelang ihnen doch in dieser Saison erst ein Sieg. Wobei eigentlich ja beide Teams ein wenig glücklich sein dürfen. Sieger und Verlierer. Schliesslich durften sie spielen. Die Welle von Infektionsmeldungen fegte an ihnen vorbei. Zumindest bis jetzt. (nih)

Telegramm

ZSC Lions – Davos 6:3 (2:0, 2:0, 2:3)

50 Zuschauer. – SR Salonen (FIN)/Müller, Gnemmi/Burgy.

Tore: 1. (0:21) Chris Baltisberger (Roe) 1:0. 6. Prassl (Phil Baltisberger) 2:0. 26. Hollenstein 3:0. 32. Pedretti (Trutmann, Flüeler) 4:0. 49. Ambühl (Thornton/Powerplaytor) 4:1. 52. Hischier (Palushaj) 4:2. 56. Chris Baltisberger (Noreau, Roe/Powerplaytor) 5:2. 59. (58:08) Ambühl (Nygren/Powerplaytor) 5:3 (ohne Torhüter). 60. (59:11) Marti 6:3 (ins leere Tor).

Strafen: 7mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Hollenstein; Nygren.

ZSC Lions: Flüeler; Noreau, Marti; Morant, Geering; Trutmann, Berni; Phil Baltisberger; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Sigrist, Rossi, Hollenstein; Simic, Krüger, Diem; Prassl, Schäppi, Pedretti; Pettersson.

Davos: Sandro Aeschlimann; Nygren, Jung; Kienzle, Heinen; Stoop, Barandun; Buchli, Marc Aeschlimann; Marc Wieser, Corvi, Ambühl; Palushaj, Thornton, Lindgren; Hischier, Baumgartner, Turunen; Frehner, Egli, Knak.

Bemerkungen: ZSC Lions ohne Blindenbacher, Bodenmann, Capaul und Wick (alle verletzt), Davos ohne Du Bois, Guerra, Herzog, Paschoud, Rubanik und Dino Wieser (alle verletzt). Davos von 57:52 bis 58:08 und 58:27 bis 59:11 ohne Torhüter.

Rangliste: 1. Lausanne 9/19 (25:22). 2. ZSC Lions 11/18 (35:36). 3. Zug 7/17 (24:14). 4. Genève-Servette 6/12 (26:15). 5. Fribourg-Gottéron 5/11 (17:15). 6. Rapperswil-Jona Lakers 8/11 (17:20). 7. Lugano 6/9 (16:12). 8. Bern 7/9 (19:17). 9. Ambri-Piotta 9/9 (16:25). 10. Biel 6/5 (19:24). 11. SCL Tigers 7/5 (15:28). 12. Davos 5/4 (20:21).

ZSC Lions

ZSC Lions

6 : 3
HC Davos

HC Davos

Marco Rossi mit seinem NLA-Debüt

Auf Seiten der ZSC Lions kommt heute Abend ein junges Talent zu seinem NLA-Debüt. Der 19-jährige Marco Rossi spielt das erste Mal in der höchsten Schweizer Liga.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Aufstellung HC Davos

Mit der folgenden Mannschaft versucht der HC Davos, im Hallenstadion Punkte zu holen:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Aufstellung der ZSC Lions

Mit dieser Aufstellung nehmen die ZSC Lions die Partie in Angriff:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Der HC Davos will die rote Laterne abgeben

Mit Abstand am wenigsten Partien, nämlich vier an der Zahl, hat bisher der HC Davos absolviert. Dies ist zum einen auf den laufenden Umbau des eigenen Stadions, zum anderen auf die Spiel-Verschiebungen wegen Corona zurückzuführen. So haben die Bündner bspw. im Vergleich zu den Lions sechs (!) Spiele weniger auf dem Konto. Wenig überraschend liegen die Davoser deshalb auf dem letzten Tabellenrang.

Allerdings könnten die Davoser die rote Laterne mit einem Sieg heute Abend an die Tigers abgeben. Zuletzt verlor der HCD gegen Lugano 3:4 nach Verlängerung.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die ZSC Lions wollen die Negativserie stoppen

Nun aber zurück zur einzigen Partie von heute, die tatsächlich stattfindet.

Für die ZSC Lions geht es heute darum, den ersten Schritt aus einer "Mini-Krise" zu machen. Drei Niederlagen reihten die Löwen zuletzt aneinander, heute soll keine vierte dazu kommen. Die drei Niederlagen hatten es übrigens in sich: Gegen den EV Zug kassierten die Lions gleich zwei deutliche Pleiten (3:6 und 2:8) und auch zuletzt gegen Ambri setzte es eine herbe Enttäuschung ab (2:5).

Der ZSC ist heute also gefordert und will eine Reaktion zeigen. Im Moment liegen die Zürcher zwar noch auf Tabellenrang 3, allerdings haben sie die meisten Spiele auf dem Konto und würden nach Verlustpunkten also noch einige Ränge nach unten rutschen.

Corona wirbelt den Spielplan durcheinander

...und da war es nur noch ein Spiel. Eigentlich wären auf den heutigen Abend fünf Partien angesetzt gewesen, doch übrig bleibt nur die Begegnung zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos. Die anderen Partien von heute mussten allesamt aufgrund von Corona-Fällen bei mehreren Mannschaften kurzfristig verschoben werden. Momentan in Quarantäne befinden sich somit:

  • Die Rapperswil-Jona Lakers (bis 4. November)

  • Der HC Ambri-Piotta (bis 5. November)

  • Der EHC Biel (bis 6. November)

  • Die SCL Tigers (vorsorgliche Quarantäne für heute)

  • Der EV Zug (vorsorgliche Quarantäne für heute)

  • Der Genève-Servette HC (vorsorgliche Quarantäne für heute)

Damit ist die Hälfte der Teams der National League momentan in Quarantäne. Einzig Lausanne, die ZSC Lions, der SC Bern und der HC Davos blieben bisher von Fällen verschont. Fribourg-Gottéron und Lugano ihrerseits sind bereits wieder aus der Quarantäne zurück.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Herzlich Willkommen

Ich begrüsse Sie ganz herzlich zum Liveticker der heutigen Partie zwischen den ZSC Lions und dem HC Davos!

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.