«Apropos» – der tägliche PodcastDie Schweizer Schwierigkeiten mit der Souveränität
Seit dem Abbruch der Verhandlungen mit der EU ist ein alter Streit neu entflammt. Was heisst das eigentlich, souverän? Und kann ein Land wie die Schweiz überhaupt souverän sein?
Zuerst ging es um die Details: um den Lohnschutz und die Unionsbürgerrichtlinie. Bald wurde die Diskussion nach dem Abbruch der Verhandlungen mit der EU über ein Rahmenabkommen aber grundsätzlicher. Wie kann ein Land wie die Schweiz seine Beziehungen mit der Europäischen Union möglichst souverän gestalten? Was heisst Souveränität in diesem Zusammenhang überhaupt?
In den vergangenen Jahren und Monaten hat sich die «Souveränität» zu einem der wichtigsten Kampfbegriffe der Schweizer Politik entwickelt. Rechts wird der «Souveränität» alles untergeordnet, sie ist Leitschnur der eigenen Politik. Links wird versucht, die «Souveränität» umzudeuten und der veränderten Welt anzupassen.
Wer setzt sich dabei durch? Woher kommt das Konzept der Souveränität überhaupt, und wie hat es sich in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt? Diese Fragen sind Thema in der aktuellen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Zu Gast ist Bundeshauschef Fabian Renz.
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