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Die Schweiz ist weiter
Im Achtelfinal wartet Belgien, Frankreich, Deutschland oder Portugal

Am Sonntag machen die Schweizer mit dem 3:1-Sieg gegen die Türkei den ersten Schritt. Am Montag spielen ihnen die Resultate in der Gruppe B und C in die Karten. Damit steht die Schweiz als einer der vier besten Gruppendritten im Achtelfinal.
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Nach der 0:3-Niederlage gegen Italien wurde ein bekannter Fussballexperte in England gefragt, was er von der Schweiz halte. Er antwortete: «Ich mag die Flagge. Die ist quadratisch. Und sie bewachen den Vatikan. Das ist doch etwas.» Seine Worte reihten sich ein in die Kritik, die die Schweizer seit Beginn dieser EM begleitet.

Am Sonntag, nach dem 3:1 gegen die Türkei, verstummten die Kritiker. Am Montag gewann zuerst Österreich gegen die Ukraine 1:0, später waren Dänemark gegen Russland 4:1 und Belgien gegen Finnland 2:0 erfolgreich. Damit stand um 22.51 Uhr fest: Die Schweiz gehört als einer der besten vier Gruppendritten zu den letzten 16 des Turniers.

Sie hat das Minimalziel erreicht – und ist seit 2014 an jeder EM- oder WM-Endrunde im Achtelfinal vertreten. Viermal in Folge. Nur Belgien und Frankreich haben das geschafft. Das ist doch etwas.

Es wartet der Sieger der Gruppe B oder F

Allerdings scheiterten die Schweizer auf dieser Stufe immer. In diesem Jahrtausend züngelten sie und versagten vom Elfmeterpunkt gegen die Ukraine (2006); sie schauten dem Argentinier Ángel Di María zu, wie er in der 118. Minute Diego Benaglio das letzte Gegentor als Nationalgoalie bescherte (2014).

Sie bestaunten Xherdan Shaqiri, wie er gegen Polen den Signature Move seiner Karriere in die Luft schnippte und waren enttäuscht, als Granit Xhaka im Elfmeterschiessen als einziger scheiterte (2016). Eine der grössten Enttäuschungen gab es 2018: Der WM-Viertelfinal in Russland lag bereit. Doch ein abgelenkter Schuss von Emil Forsberg reichte dem durchschnittlichen schwedischen Team zum Sieg.

Es folgt ein grosses Kaliber

Und jetzt wartet die Mannschaft von Vladimir Petkovic auf ihren nächsten Gegner. Als Dritter der Gruppe A werden die Schweizer auf den Sieger der Gruppe B oder F treffen. In der Gruppe B ist das Belgien, in der Gruppe F ist es Frankreich. Allerdings könnte in der Gruppe F auch eine andere Nationen Erster werden: Deutschland (aktuell 2.) oder Portugal (3.).

Viele dieser Teams sind ein Kaliber grösser als die Schweizer. Aber vielleicht schaffen sie es trotzdem, eine weitere Runde zu überstehen und endlich die letzten acht zu erreichen. Das wäre doch etwas.

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