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AboWahlen in Thailand
Er kämpft für Craft-Bier – und nimmt es dafür mit den Generälen auf

Auf dem Motorrad unterwegs: Taopiphop Limjittrakorn.
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Bier ist ein politisches Getränk, das gilt auch für Thailand. Taopiphop Limjittrakorn, 34, ist für Bier sogar ins Gefängnis gegangen. Und dann in die Politik. Er ist einer der prominentesten Abgeordneten der Move-Forward-Partei, die bei der Wahl am 14. Mai das Establishment erschüttern könnte.

Bis dahin allerdings muss er noch viele Termine absolvieren, Reden halten, von Tür zu Tür gehen in seinem Bezirk in Bangkok, der allein etwa 200’000 Wählerinnen und Wähler umfasst. Abends öffnet er dann noch seine Bar, das «Taopiphop Bar Project», die, nun ja, Bier anbietet.

Taopiphop kommt pünktlich um 18 Uhr an, da sitzen schon ein paar seiner Wahlhelfer und falten Programme, die Klimaanlage säuselt. Taopiphop nimmt seine Move-Forward-Baseball-Kappe ab, geht hinter den Tresen und zapft sich ein Wassermelonen-Bier. 

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