Meinung
AboKommentar zum Deal mit TeheranDie Mullahs garnieren Milliarden – dank Biden
Der US-Präsident will sich eine Freilassung von fünf US-Bürgern im Iran viel kosten lassen. Weil er noch wichtigere Baustellen hat.
China im Auge: US-Präsident Joe Biden im sommerlichen Washington.
Foto: Ron Sachs (Keystone)
Die Vereinigten Staaten zahlen einen hohen Preis für die bevorstehende Freilassung von fünf US-Bürgern, die wegen offenbar fabrizierter Vorwürfe im Iran in Haft sitzen. Nicht nur lassen sie im Gegenzug in den USA inhaftierte Iraner frei, sie ermöglichen Teheran zudem den Zugriff auf sechs Milliarden Dollar aus Ölverkäufen, die im Zuge der Sanktionen gegen das Land eingefroren waren. Das ist im Kongress nicht unumstritten, obwohl beide politischen Lager den Vorgang im Grundsatz begrüssen.
