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«Apropos» – der tägliche Podcast
«Die Leute sind bereit, solche unglaublichen Preise zu bezahlen»

Um solche Wohnungen mit Blick über die Stadt geht es gar nicht: Auch die Preise von normalen Wohnungen und Häusern in Zürich steigen ins Unbezahlbare. 
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Wer sich heute in der Schweiz ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, braucht viel Geld und viel Geduld. Als der Immobilienmakler Patrick Oppliger im Januar ein Einfamilienhaus in der Stadt Zürich zum Verkauf ausschrieb, meldeten sich innert zwei Stunden über 500 Interessenten bei ihm. Durchschnittspreis für ein Einfamilienhaus in Zürich: Über 3 Millionen Franken.

«Die Leute sind bereit, solche unglaublichen Preise zu bezahlen», sagt Patrick Oppliger, der das Inserat für das Einfamilienhaus sogleich wieder vom Netz nehmen musste, um nicht überrannt zu werden. Die Nachfrage reguliere der Markt. «Und da es genug Menschen gibt, die sich das leisten können und wollen, treibt das die Immobilienpreise immer weiter nach oben.»

Laut einer Studie der ZKB sind die Eigenheimpreise allein in den letzten 15 Monaten um 5,6 Prozent gestiegen, in der Stadt Zürich sogar um 7,4 Prozent. Der Trend zeichnet sich schon länger ab: Schweizweit haben sich die Immobilienpreise in den letzten 20 Jahren etwa verdoppelt.

Wer kann sich das noch leisten? Warum ist Wohneigentum in der Schweiz gerade eine solche Mangelware? Und was hat die Corona-Pandemie mit der Preisexplosion zu tun? Antworten im täglichen Nachrichtenpodcast «Apropos» mit Daniel Schneebeli, «Tages-Anzeiger»-Redaktor aus dem Ressort Zürich. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.

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