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Strassensanierung in Herrliberg
Die Hauptachse im Dorf wird zur Grossbaustelle

Ab hier wird gebaut: Die Einmündung Humrigenstrasse in die Forchstrasse. 
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Die Fahrt von der Seestrasse in Herrliberg über den Pfannenstiel dürfte sich in den nächsten Monaten um ein paar Minuten verlängern. Grund dafür sind Bauarbeiten, die das kantonale Tiefbauamt auf der Forchstrasse in Herrliberg vom 12. April bis Mitte Oktober durchführt. Betroffen ist der 1,1 Kilometer lange Abschnitt von der Einmündung Humrigenstrasse bis zum Pfadiheim Buech.

Gemäss dem kantonale Tiefbauamt ist die Forchstrasse in einem schlechten Zustand: Die Fahrbahn weist Spurrinnen sowie etliche Risse auf. In den Abschlüssen sind zudem schadhafte Stellen auszumachen. «Letztmals kleinere Instandsetzungsarbeiten haben wir vor rund 20 Jahren gemacht», sagt Roman Rüegg, Projektleiter beim Tiefbauamt.

Bushaltestelle wird verschoben

Nun erneuert das Tiefbauamt den Fahrbahnbelag, die Randsteine sowie Teile der Entwässerungsleitungen. Zudem werden die beiden Bushaltestellen «Rietli» hindernisfrei ausgebaut und die Strassenbeleuchtung ersetzt. Weiter wird die Bushaltestelle Harzerstrasse als mehrjähriges Provisorium rund 60 Meter talwärts verschoben. «Das Problem ist, dass die Bushaltestelle derzeit teilweise in einem sehr steilen Strassenabschnitt und auf Privatgrund liegt», erklärt Rüegg vom Tiefbauamt.

Für die Arbeiten hat der Regierungsrat Ausgaben in Höhe von 1,8 Millionen Franken bewilligt. Gleichzeitig mit der Strasseninstandsetzung durch den Kanton führt die Gemeinde Herrliberg Arbeiten an den Kanalisations- und Werkleitungen durch.

Die Bushaltestelle Harzer an der Forchstrasse wird rund 60 Meter in Richtung Dorfzentrum verschoben. 

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit – und auf Kosten der Gemeinde Herrliberg – wird zudem der bestehende Fussgängerstreifen bei der Bushaltestelle «Rietli» mit einer neuen Mittelinsel ausgestattet. Diese Anpassung resultiert als Sofortmassnahme aus einem Mitwirkungsverfahren, das die Gemeinde Herrliberg derzeit mit Anwohnern der Forchstrasse durchführt. Dabei geht es um eine Umgestaltung der Kantonsstrasse in ihrem unteren Abschnitt (mehr dazu im Kasten). In diesem Prozess soll dann auch die definitive Lage der Bushaltestelle Harzer bestimmt werden.

Vollsperrung im September

Die Sanierung im oberen Teil der Forchstrasse wird ab Mitte April etappenweise ausgeführt. «Um die Arbeiten zu beschleunigen, arbeiten wir in zwei Gruppen gleichzeitig», sagt Rüegg. Der Verkehr wird während der Bauzeit mit zwei Lichtsignalanlagen einspurig durch den Baubereich geführt.

Die Haltestellen Harzerstrasse und Rietli werden auch während der Bauzeit bedient. Die Haltestelle Rietli muss aber zeitweise verschoben werden. Voraussichtlich im September wird dann eine rund vierwöchige Vollsperrung der Forchstrasse erfolgen. Wie das Tiefbauamt schreibt, ist dies nötig, um die Arbeitssicherheit während einiger Werkleitungs- und Belagsarbeiten trotz der engen Platzverhältnisse zu gewährleisten.

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