Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboArbeitsbedingungen in Heimen
90 Prozent der Pflegenden sind am Limit

«Mit möglichst wenig Personal Betagte im Akkord behandeln, entbehrt jeglicher Menschlichkeit», sagt eine Pflegefachfrau. (Symbolbild)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

«Alte Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, ist eine wahnsinnig schöne und intime Aufgabe», sagt Sandra*, Fachfrau Gesundheit. Seit 30 Jahren arbeitet sie mit Herzblut in Pflegeheimen. Frühdienste, Spätdienste und Überstunden machen ihr nichts aus. Der Spar- und der Zeitdruck setzen Sandra aber zu. «Mit möglichst wenig Personal Betagte im Akkord behandeln entbehrt jeglicher Menschlichkeit», sagt die Fünfzigjährige. «Am Ende des Lebens brauche es Fürsorge. Leider ist das keine anerkannte Leistung und gibt kein Geld.»

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login