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Meinung

AboKolumne Philipp Loser
Die diskrete Grässlichkeit der Schweiz

Als die Schriftstellerin Meral Kureyshi als Kind aus dem Krieg in Jugoslawien in die Schweiz flüchtete, musste sie ein Jahr lang warten, bis sie in die Schule durfte. Ein Jahr. Ihre Eltern, er Ingenieur, sie Dolmetscherin, durften während des Asylverfahrens nicht arbeiten. Das Verfahren dauerte fast dreizehn Jahre. Statt zu arbeiten, sassen sie zu Hause und rauchten. «Das hat sie kaputtgemacht», sagt Kureyshi.

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