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DFB-Pokal
Vargas trifft in letzter Sekunde und verhindert Out im Achtelfinal

KARLSRUHE, GERMANY - DECEMBER 04: Ruben Vargas of FC Augsburg scores the team's third penalty in the penalty shoot out during the DFB Cup round of 16 match between Karlsruher SC and FC Augsburg at BBBank Wildpark on December 04, 2024 in Karlsruhe, Germany. (Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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Nach einem nervenaufreibenden Kraftakt und einem späten Tor des eingewechselten Ruben Vargas in der Verlängerung hat Augsburg den Viertelfinal des DFB-Pokals erreicht. Der Bundesligist setzte sich beim ebenbürtigen Zweitligisten Karlsruhe 5:4 im Penaltyschiessen durch, der Schweizer Nationalspieler traf als dritter Augsburger Schütze. Goalie Finn Dahmen parierte dabei entscheidend gegen Robin Heusser.

Samuel Essende hatte die Augsburger, die nur eines ihrer vorangegangenen sechs Pflichtspiele verloren hatten, in der 40. Minute in Führung gebracht. Fabian Schleusener (54.) erzielte den Ausgleich für den KSC, der in der Verlängerung durch Marvin Wanitzek (111.) sogar in Führung ging, ehe Vargas (120.+3) dann noch das späte 2:2 erzielte.

Wolfsburg profitiert von Goalie-Patzer

Der VfL Wolfsburg ist in den Viertelfinal des DFB-Pokals eingezogen. Die Niedersachsen (mit Cédric Zesiger auf der Bank) setzten sich im Bundesliga-Duell mit Hoffenheim 3:0 durch. Beim ersten Tor durch Denis Vavro (63.) profitierte der VfL von einem Patzer des Nationaltorhüters Oliver Baumann, der den Ball durch seine Hände rutschen liess. Die weiteren Treffer erzielten Jonas Wind (67.) und Yannick Gerhardt (85.).

WOLFSBURG, GERMANY - DECEMBER 04: Denis Vavro of VfL Wolfsburg celebrates with his teammate Yannick Gerhardt after scoring his team's first goal during the DFB Cup round of 16 match between VfL Wolfsburg and TSG Hoffenheim at Volkswagen Arena on December 04, 2024 in Wolfsburg, Germany. (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Wolfsburg ist jetzt in Cup und Bundesliga seit sieben Spielen ungeschlagen und warf nach Borussia Dortmund den zweiten Liga-Rivalen aus dem Wettbewerb. Zwei Siege fehlen den Wölfen noch, um den Cupfinal zum dritten Mal nach 1995 und 2015 zu erreichen.

Auch Leipzig und Köln weiter

Ebenfalls 3:0 und damit überraschend klar gewann Leipzig gegen das zuletzt formstarke Eintracht Frankfurt. Für die Sachsen war es der erste Erfolg nach sechs sieglosen Pflichtspielen, wodurch sie auch etwas Druck von Trainer Marco Rose nahmen. Die Tore schossen Benjamin Sesko (31.) und Loïs Openda (50., 58.).

Erstmals seit 14 Jahren wieder im Viertelfinal steht der 1. FC Köln. Im einzigen Zweitliga-Duell dieser Runde gewann der Bundesliga-Absteiger 2:1 nach Verlängerung gegen Hertha BSC, das fast 100 Minuten lang in Unterzahl spielen musste. Dejan Ljubicic erlöste die lange glücklosen Kölner durch einen Foulpenalty in der Nachspielzeit der Verlängerung.

DPA