AboTrauerbegleiterin im Interview «Der Tod ist die ultimative Ohnmachtserfahrung»
Sarah Benz ist da, wenn Menschen sterben. Und sie ist da, wenn Familie und Freunde zurückbleiben. Auf vieles könne man sich vorbereiten, sagt sie, nicht aber auf den Schmerz.
Sarah Benz arbeitet als Trauerbegleiterin, Bestatterin und Notfallseelsorgerin in Berlin. Jetzt sitzt sie im sommerlich bunten Garten des Klosters Sursee, wo sie zwei Tage lang Pflegefachleute einer Einrichtung für Demenzkranke in nonverbaler Kommunikation schult. Auch das ein berufliches Standbein von ihr. Die 43-Jährige ist ganz in Grün gekleidet – wie fast immer, wie sie sagt.