AboMeghan und das KönigshausDer Rassismus der Royals hat eine lange Geschichte
Mit den blutigen Kapiteln seiner Vergangenheit beschäftigt sich das britische Königshaus nicht gerne. Dabei gehörten Sklavenhandel und die Ausbeutung der Kolonien lange zur Machtbasis, sagen Kritiker.
«Die britische Monarchie steht wie kaum eine zweite Institution für weisse Vorherrschaft», sagte der englische Professor Kehinde Andrews diese Woche im US-Fernsehen. Ihn hatten die Erzählungen von Meghan Markle über den Rassismus des Königshauses nicht erstaunt. Die Royals seien eine weisse Elite. Sie pochten auf Geburtsprivilegien und schmückten sich mit Reichtum und Juwelen, die sie früheren Kolonien gestohlen hätten, sagte der Professor für Black Studies an der Universität Birmingham. Dass das rassistische Denken der Royals Tradition hat, zeigt ein kurzer Blick in die Geschichte: