AboMissbrauch im SynchronschwimmenDer nächste Skandal – aber einer, der helfen kann
Beschimpfungen, Drohungen, Gewalt: Die Recherche von SRF zum Umgang mit jungen Schwimmerinnen klingt erschreckend und gleichzeitig vertraut. Doch es gibt Hoffnung.
Diese Recherche wirft kein gutes Licht auf den Schweizer Sport. «Chaos», «Klima der Missgunst», «toxische Trainingskultur», «Vetterliwirtschaft» – so drastisch klingen die Vorwürfe früherer und aktueller Spitzen-Synchronschwimmerinnen an die Adresse von Swiss Aquatics. Die Rede ist von Beschimpfungen, Drohungen, anzüglichen Bemerkungen, Essverboten und dem gewaltsamen Dehnen bis zum Muskelriss.