«Apropos» – der tägliche Podcast Der Friedensgipfel auf dem Bürgenstock – und was er bringen soll
In wenigen Tagen findet in der Schweiz der Friedensgipfel zum Ukraine-Krieg statt. Russlands Nicht-Einladung sorgt für Kontroversen, China sagt ab und die USA senden eine prominente Vertretung.
Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestätigt, dass die US-Vizepräsidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit Präsident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.
Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofür die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet, bei der insbesondere Bundespräsidentin Viola Amherd im Fokus steht.
Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der Bürgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?
Diese Fragen bantwortet Mario Stäuble, Inlandchef des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.
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