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AboTragödie vor der französischen Küste
Der Ärmelkanal droht zum Friedhof zu werden

Französische Polizisten suchen nach Überlebenden in Calais. Laut Behörden zählen fünf Frauen und ein Kind zu den 27 Ertrunkenen.
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Es ist das grösste Unglück im Ärmelkanal, seit die Internationale Organisation für Migration (IOM) dort Daten erhebt: Mindestens 27 Menschen sind am Mittwoch vor der französischen Küste ertrunken. Zuerst war man sogar von noch mehr ausgegangen. Die Verstorbenen hatten versucht, auf dem Seeweg Grossbritannien zu erreichen. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin bezeichnete ihr gekentertes Boot als «ein Planschbecken, das man sich im Garten aufstellt». Die französischen Behörden gehen davon aus, dass sich 34 Menschen an Bord des Bootes befanden. Zwei Männer konnten aus dem 13 Grad kalten Wasser des Ärmelkanals gerettet werden, sie stammen aus dem Irak und Somalia. Laut Innenminister Darmanin zählen fünf Frauen und ein Kind zu den Ertrunkenen.

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