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AboInterview zur Departementsverteilung
«Bundesräte sind wie Päpste»

Der neu zusammengesetzte Bundesrat, von links, Bundespraesidentin Viola Amherd, Guy Parmelin, Ignazio Cassis, Karin Keller-Sutter, Albert Roesti, Elisabeth Baume-Schneider, Beat Jans und Bundeskanzler Viktor Rossi, posieren nach der Wahl durch die Vereinigte Bundesversammlung, am Mittwoch, 13. Dezember 2023 im Salon du President im Bundeshaus West in Bern. (KEYSTONE/POOL/Peter Klaunzer)
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Herr Hermann, Sie kritisieren, die Regierungsbildung sei zum Ritual der Machterhaltung verkommen. Darum seien zwei Schlüsseldepartemente in der Hand von Personen an der Grenze zur Überforderung: Ignazio Cassis und Elisabeth Baume-Schneider. Können Sie das ausführen?

Es geht nicht nur um die Departementsverteilung, sondern um den ganzen Prozess von der Nomination der Kandidierenden bis zur Wahl eines Bundesratsmitglieds, bei der es fast keinen Wettbewerb gibt. Die Parteien richten alles darauf aus, dass sie ihre Sitze verteidigen können, und wählen tendenziell die schwächsten Kandidaten der jeweils anderen Partei. Und bei der Departementsverteilung schauen die Bundesratsmitglieder in erster Linie darauf, dass sie dort bleiben können, wo sie am liebsten sind.

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