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Drei Schweizer Konzerne in den Top-50
Das sind die wertvollsten Unternehmen der Welt

Höhenflug an der Börse: Apples Aktie hat seit Jahresbeginn um fast 80  Prozent zugelegt
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Fast 2,3 Billionen Dollar ist Apple nach dem Höhenflug des vergangenen Jahres an der Börse wert – und damit Ende 2020 das wertvollste Unternehmen der Welt. Der US-Smartphone- und Softwareriese, dessen Aktie seit Jahresbeginn fast 80 Prozent zulegte, hat den Ölkonzern Saudi Aramco an der Spitze des Börsen-Rankings abgelöst. Teuerstes europäisches Unternehmen ist der Westschweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé.

Sieben der teuersten zehn Unternehmen der Welt kommen aus den USA und zwei aus China, wie aus Berechnungen der Unternehmensberatung EY und von Reuters hervorgeht. Senkrechtstarter des Jahres ist der US-Elektroauto-Konzern Tesla, dessen Wert sich auf 631 Milliarden Dollar verachtfachte. Zum Vergleich: Toyota, der schwerste der traditionellen Autokonzerne, kommt mit 215 Milliarden Dollar auf gut ein Drittel davon, Volkswagen mit knapp unter 100 Milliarden auf ein Sechstel.

Das wertvollste Unternehmen Europas kommt weiterhin aus der Schweiz: Der Nahrungsmittelriese Nestlé findet sich mit einem Börsenwert von 339 Milliarden Dollar aber erst auf Platz 21. Die Schweizer Pharmakonzerne Roche (25.) und Novartis (39.) rangieren ebenfalls unter den «Top 50» der Welt.

Visa zieht an JPMorgan vorbei

Die Konzentration an den Weltbörsen hat sich in diesem Jahr noch beschleunigt: Die «Top 10» werden zusammen mit 30,6 Billionen Dollar bewertet, das sind 24 Prozent mehr als Ende 2019. Bemerkenswert auch: Das teuerste Unternehmen aus der Finanzbranche ist keine traditionelle Bank mehr, sondern der Kreditkartenanbieter Visa, der locker an JPMorgan vorbeizog und mit 501 Milliarden Dollar jetzt gut 100 Milliarden mehr wert ist als die US-Investmentbank.

Aus dem Technologiesektor erreichen vier Unternehmen einen Billionen-Marktwert. Neben Apple sind das Microsoft (1,7 Billionen Dollar), Amazon (1,67 Billionen) und die Google-Mutter Alphabet (1,19 Billionen). Von den Börsenneulingen des Jahres findet sich mit dem Zimmervermittler AirBnB der erste auf Platz 149.

sda/nlu