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Top 10 der höchsten Saläre
Das sind die bestbezahlten Schweizer Teamsportler

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Clint Capela, Atlanta Hawks, 81 Millionen Franken

Eine Macht unter dem Korb: Clint Capela. 

So gut wie er war noch kein Schweizer Mannschaftssportler bezahlt. Der 29-jährige Genfer Rebound-Spezialist, in der NBA seit Jahren eine Macht unter dem Korb, unterschrieb im Sommer 2018 bei Houston einen Fünfjahresvertrag, der ihm – umgerechnet nach aktuellem Wechselkurs – im Schnitt 16 Millionen Franken pro Jahr einbringt. Atlanta musste den Kontrakt nach dem Trade im Februar 2020 übernehmen, nun läuft er aus. Capela hat aber vorgesorgt: Im Herbst 2021 verlängerte er vorzeitig bis 2025 – und erhält für die nächsten beiden Saisons 41 Millionen Franken. 

Roman Josi, Nashville Predators, 65 Millionen Franken

Captain und Integrationsfigur: Die Nashville Predators wissen, warum sie Roman Josi fürstlich bezahlen. 

Der Schweizer Eishockeyaner mit dem bestdotierten Vertrag heisst weiterhin Roman Josi. Seit zwölf Jahren schon verteidigt der Berner für die Predators, ist in Nashville längst Captain und Integrationsfigur, war Topskorer und gewann 2020 die Norris Trophy als bester NHL-Verteidiger. Sein aktueller Vertrag von 2020 läuft noch fünf Jahre und garantiert dem heute 33-Jährigen total 72,4 Millionen US-Dollar.

Timo Meier, New Jersey Devils, 63 Millionen Franken

Der neue Vertrag bringt ihn unter die Top 3: Timo Meier hat sich lange an die New Jersey Devils gebunden. 

Am Mittwoch katapultierte sich der 26-jährige Appenzeller aufs Podest der bestverdienenden Schweizer Mannschaftssportler – und an die Spitze der vierköpfigen Schweizer Delegation von New Jersey. 70,4 Millionen Dollar ist der Achtjahresvertrag wert, für den Meier sich bis 2031 bei den Devils verpflichtete, 8,8 Millionen beträgt der Jahreslohn des Flügelstürmers.

Manuel Akanji, Manchester City, 53 Millionen Franken

Hat mal eben das Triple gewonnen: Manuel Akanji, der unter Pep Guardiola sofort zum Stammspieler wurde, nach dem Sieg gegen Inter im Champions-League-Final. 

Sein Wechsel hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Anfang September kam der 27-jährige Verteidiger kurz vor Schliessung des Transferfensters bei der besten Mannschaft der Welt unter mit einem Vertrag bis 2027. Er soll pro Woche 180’000 Pfund, also rund 204’000 Franken, erhalten. Macht für fünf Jahre 53 Millionen Franken. Für Akanji wohl mindestens so wichtig: Er darf sich seit drei Wochen Triple-Gewinner nennen.

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 Kevin Fiala, Los Angeles Kings, 49 Millionen Franken

Skort auch bei den LA Kings munter: Kevin Fiala. 

Der 26-jährige Stürmer aus der Ostschweiz maximierte im Sommer 2022 seinen Marktwert. Nach acht Saisons in Nordamerika und drei komplettierten NHL-Verträgen konnte Fiala seinen Arbeitgeber frei wählen. Er entschied sich für die Los Angeles Kings, bei denen er bis 2029 mit einem Jahressalär von 7,9 Millionen Dollar unterschrieb, total für 55,1 Millionen. Mit 72 Punkten aus 69 Spielen schaffte es Fiala in seinem Premierenjahr bei den Kings ans All-Star-Game.

Nico Hischier, New Jersey Devils, 46 Millionen Franken

Sein nächster Vertrag dürfte ihn in neue Sphären katapultieren: Devils-Captain Nico Hischier ist jetzt schon die Nummer 6.

Der einzige Nummer-1-Draft, den die Schweiz je hervorbrachte, ist bezüglich aktuellem Vertrag bloss die Nummer 6. Mit 46 Millionen Schweizer Franken ist der Vertrag dotiert, den Nico Hischier 2020 unterschrieb und der ihn noch vier Jahre an die Devils bindet. Gut möglich, dass er danach in jeder Beziehung wieder die Nummer 1 ist: 2027 wird der Walliser 28 Jahre jung und kann seinen Arbeitgeber frei wählen. Sein heutiges Jahressalär von 7,3 Millionen Dollar dürfte er dann weit übertreffen.

Xherdan Shaqiri, Chicago Fire, 22 Millionen Franken

Bald nicht einmal mehr der bestbezahlte Linksfüsser in Nordamerika: Xherdan Shaqiri. 

Der 31-jährige Ballkünstler ist der bestbezahlte Spieler der nordamerikanischen Major League Soccer. 8,135 Millionen Dollar erhält er im Jahr, das ergibt von Anfang 2022 bis Ende 2024 eine Summe von 24,5 Millionen Dollar (22 Millionen Franken), wenn das Gehalt gleich bleibt. Das nächste Mal, wenn die Liga die Löhne veröffentlicht, wird Shaqiri nicht mehr die Nummer 1 sein, nicht einmal mehr unter den Linksfüssern. Lionel Messi, der seine Karriere bei Inter Miami fortsetzt, dürfte den einen oder anderen Dollar mehr kassieren. 

Yann Sommer, Bayern München, 20 Millionen Franken

Durfte sich immerhin über den Meistertitel freuen: Bayern-Goalie Yann Sommer (M.). 

Sein halbes Jahr in München war nicht gerade das, was sich der Nationalgoalie vorgestellt hatte. Nach der einen oder anderen Unsicherheit musste er mitansehen, wie die Öffentlichkeit hitzig über sein Können und vor allem auch über seine Körpergrösse diskutierte. Immerhin bekommt der 34-Jährige gutes Schmerzensgeld: Rund 8 Millionen Franken sollen ihm die Bayern pro Saison bezahlen. Mit Ankunft im Januar macht das bis zum Vertragsende im Sommer 2025 knapp 20 Millionen Franken. Wobei fraglich ist, ob er bei den Bayern bleibt, da Stammgoalie Manuel Neuer wieder fit ist. (Lesen Sie hier, was Sommer zu den turbulenten Monaten und seiner Zukunft sagt.)

Granit Xhaka, Arsenal, 18 Millionen Franken

Wird seinen Vertrag bei Arsenal kaum erfüllen: Granit Xhaka, der wohl nach Deutschland wechselt.

Der Mittelfeldspieler hat im August 2021 vorzeitig für drei Jahre verlängert, geschätzte 100’000 Pfund (113’000 Franken) kassiert er in der Woche. Das ergibt einen Vertragswert von knapp 18 Millionen Franken – wobei Xhaka die letzte Tranche kaum erhalten wird, da er in die Bundesliga zurückkehren dürfte. Sein neuer Arbeitgeber soll Leverkusen heissen. 

Jonas Siegenthaler, New Jersey Devils, 15 Millionen Franken

Hat in New Jersey sein Glück gefunden: Jonas Siegenthaler.

Abgeschoben und ausrangiert: Als Washington seinen Verteidiger im April 2021 für einen mittelmässigen Draftpick zu den New Jersey Devils tauschte, war die NHL-Zukunft des Zürchers in der Schwebe – in 30 der vorangegangenen 31 Spiele war er überzählig gewesen. Ganz anders in New Jersey: Nach einem einjährigen Testvertrag über 800’000 Dollar hatte er so überzeugt, dass ihn der Club gleich für fünf Saisons und 15 Millionen Schweizer Franken an sich band.