AboPara-Skifahrer Théo GmürDas Schicksal schlägt mehrfach zu – dann kommen goldene Zeiten
Er ist seit seinem 2. Lebensjahr halbseitig gelähmt, wurde von einem Postauto angefahren und verlor innert Wochen Vater und Onkel. Doch den Lebensmut hat der 25-jährige Walliser nie verloren.
Es ist der Hang neben dem Elternhaus, auf dem alles beginnt. Mit Skistöcken stecken Théo Gmür und sein älterer Bruder Thomas einen Kurs in den Schnee. «Wir spielten Olympia», erzählt er lächelnd. «Und am Ende war unser Gartentisch das Podest, wir sangen sogar die Nationalhymne.» Jüngst hat der Walliser in den sozialen Medien auf diese Kindheitserinnerung aufmerksam gemacht, den Post versehen mit einem Bild von sich mitsamt Stoffhasen. Dazu schrieb er: «Wer hätte gedacht, dass dieser Kleine mit seinem Hasen eines Tages zum zweiten Mal zu den Paralympics antreten würde?»