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AboNever Mind the Markets: Kommentar zur AHV-Reform
Das Rentenalter 65 wird nicht bleiben

Von wegen Schreckgespenst: Viele der 50- bis 64-Jährigen wollen über das Pensionsalter hinaus arbeiten.
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Vergangene Woche war die Altersvorsorge wieder einmal Thema im Parlament. Es ging um die Reform AHV-21, welche vorsieht, dass Frauen in Zukunft gleich wie Männer mit 65 Jahren pensioniert werden. Diese Erhöhung soll aber mit ein paar Ausgleichsmassnahmen abgefedert werden, welche für hitzige Diskussionen sorgten. Aus längerfristiger Perspektive sind das aber Nebensächlichkeiten. Die zukünftigen Finanzierungsprobleme der AHV werden auch mit dieser Reform nicht einmal annähernd gelöst. Nach den Berechnungen des Bundesamtes für Sozialversicherungen wird das Umlageergebnis der AHV, also Einnahmen minus Ausgaben, von Jahr zu Jahr negativer und ohne die Reform AHV-21 im Jahr 2045 bereits bei minus 15,5 Milliarden CHF liegen. Wird die AHV-Reform so umgesetzt, wie der Bundesrat sich das vorstellt, dann beträgt das Defizit 2045 immer noch 12,3 Milliarden. Die Demografie schlägt irgendwann gnadenlos durch.

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