AboRaubkunst im Gurlitt-ErbeDas Kunstmuseum Bern verzichtet auf ungeklärte Gurlitt-Bilder
Auch Werke mit ungeklärter Herkunft werden nun zurückgegeben. Nur: An wen überhaupt? Das neue Level an Selbstlosigkeit macht den Umgang mit Gurlitt nicht einfacher.
400 Seiten dick ist der Bericht, den der Gurlitt-Verantwortliche Marcel Brühlhart vom Kunstmuseum Bern am Freitagmorgen veröffentlicht hat. Es ist nicht ganz der Schlussstrich unter das Kapitel Gurlitt, aber er soll Klarheit schaffen, was vom Erbe bleibt, das Kunstsammler Cornelius Gurlitt (1932–2014) testamentarisch dem Kunstmuseum Bern vermachte.