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EHC gleicht Pre-Playoff-Serie aus
Das Klotener Märchen geht weiter

Bejubeln das 3:1: Torschütze Axel Simic (links) und David Reinbacher, der Kloten 1:0 in Führung schoss.
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Riesig ist die Freude der Kloten-Fans nach Spielschluss. Ihr EHC hat es tatsächlich geschafft und Bern mit 4:1 in die Knie gezwungen. Das ist den Zürchern nach dem 1:5 vom Dienstag in der SCB-Arena hoch anzurechnen. Sie erarbeiteten sich den Sieg mit geduldiger Spielweise und Powerplay-Effizienz. Der Aufsteiger zögert so sein Saisonende hinaus, vielleicht gelingt ihm am Samstag sogar noch die grosse Sensation mit dem Viertelfinal-Einzug. Dann wäre es nicht das letzte Spiel von Jeff Tomlinson an der Bande am Schluefweg gewesen. Für die Berner ist es ärgerlich, dass es nun zum Showdown kommt, den sie verhindern wollten.

«Hält die 2:1-Führung?» Das fragten sich die EHC-Fans nach 40 Minuten. Ihre Mannschaft blieb auf Siegeskurs, stand defensiv kompakt. Bern stürmte an, erhöhte Intensität und Tempo – bis zum nächsten Ausschluss (46.). Doch die Zürcher spielten im Powerplay zu ungenau, holten nichts heraus.

Das holte Axel Simic in der 50. Minute mit seinem 3:1 ins Lattenkreuz nach. Das Publikum geriet in Extase. Der Sieg war allerdings noch nicht im Trockenen. Nach Faustkämpfen (54.) verteidigte der EHC im Boxplay seinen Vorsprung vehement und mit Erfolg. In der Schlussphase hagelte es weitere Strafen, was Kloten ein nächstes Powerplay und das 4:1 durch Dario Meyer ins verlassene Gehäuse einbrachte.

Fünf-Minuten-Strafe genutzt

Die Partie hatte DiDomenico zu Beginn des Mittelabschnitts erst richtig lanciert, mit einem unnötigen Foul. Der SCB-Topskorer checkte Flurin Randegger mit dem Ellbogen von hinten in den Nacken und kassierte eine grosse Strafe. Diese nutzte Kloten zur 2:0-Führung. Zuerst traf David Reinbacher von der blauen Linie und nur 51 Sekunden später Jonathan Ang per Abpraller. In den zwei verbleibenden Minuten Überzahl lag kein dritter Treffer drin.

Bern verkürzte vor Spielmitte im ersten Powerplay. Kahun stocherte den Puck im Gewühl über die Linie, die Schiedsrichter gaben das Tor nach Videokonsultation. Der SCB versuchte nachzulegen. Solo stürmte DiDomenico auf Juha Metsola zu, doch der Goalie zeigte einen Big Save und die Scheibe prallte noch am Pfosten ab (34.). Der Finne parierte danach weitere Schüsse. In der 40. Minute behauptete sich Meyer gegen Teves, kam solo vors Tor von Wüthrich, setzte die Scheibe jedoch daneben.

Im Gegensatz zum Spiel 1 verlief das Startdrittel weniger spektakulär und torlos. Die Gäste spielten wiederum kampfbetont, Kloten hielt besser als in Bern dagegen. Die EHC-Fans beklatschen jede gelungene Aktion und bejubelten jeden Check. Das erste Powerplay (4.) der Zürcher war durchzogen, Bern verteidigte clever. Die beste Torchance in den ersten 20 Minuten bot sich Steiner, doch sein Abschluss ging daneben (11.). Vor der Pause drückte Bern und prüfte Metsola mehrmals mit gefährlichen Direktschüssen. Ein Highlight des ersten Durchgangs war der Open-Ice-Check von Simic gegen Fahrni (13.) – auch der zeigte, wie bereit Kloten für das zweite Duell war.

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