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Unendliche Freude nach dem Skicross-Doppelsieg
«Das ist der Wahnsinn!»

Ryan Regez galt als Favorit auf Gold – im Ziel liess er seinen Emotionen freien Lauf. Danach sagte er: «Alles hat zusammengepasst.»
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«Es isch ungloublich – Olympic Champion!» Ryan Regez steht nach dem Finallauf der Skicrosser im Zielbereich und kann es nicht glauben, dann blickt er in die Kamera und dankt allen, die ihm zu diesem Erfolg verholfen haben, den Trainern, der Familie, seinen Fans. Nach den Tränen der Enttäuschung bei den Frauen und der Disqualifikation von Fanny Smith gibt es Tränen der Freude bei den Männern: Regez holt Gold, Alex Fiva die Silbermedaille.

Ryan Regez, der als der grosse Favorit auf Gold in die Finalläufe startete, sagt nach dem grössten Erfolg seiner Karriere und dem zweiten Triumph eines Berner Oberländers bei Olympia nach Mike Schmid 2010: «Es ist unglaublich geil, egal, woher man kommt. Ich hatte die gesamte Saison einen riesigen Support im ganzen Team, alles hat zusammengepasst.»

Der 29-Jährige, der die Rennen in Peking mit einem goldenen Helm absolvierte, meint zur Erwartungshaltung, die auf ihm lastete: «Ich hatte viel Druck, reiste als Gesamtweltcupführender nach Peking. Ich wollte unbedingt eine Medaille – umso schöner ist es, wenn es dann Gold wird.»

Natürlich ist auch der zweitplatzierte Alex Fiva mit seinem Auftritt mehr als zufrieden, er sagt: «Ich hatte einen Supertag, es lief schon in der Qualifikation wirklich gut. Am Schluss ist es eine Silbermedaille, und das mit Ryan und der Goldmedaille tut dem Schweizer Skicross-Herz sehr gut nach gestern.»

«Das Grösste, was man erreichen kann»

Den starken Schweizer Auftritt fasst Mike Schmid, Nationaltrainer und Olympiasieger von Vancouver, passend zusammen: «Nach den Auf und Abs beim Frauenrennen ist das hier unglaublich. Was die Jungs abgeliefert haben, ist der Wahnsinn!»

Über den Druck und die Leistung von Favorit Regez sagt Schmid: «Die Jungs arbeiten so hart für diesen einen Moment, wenn es alle vier Jahre Ernst gilt. Ryan konnte nun dem Druck standhalten, wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Das ist das Grösste, was man erreichen kann.»

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