AboOlympia-Snowboarderin aus HorgenDas Diplom lässt sie die Enttäuschung fast vergessen
Sophie Hediger zieht daheim Bilanz zu ihren ersten olympischen Boardercross-Rennen. Vom Einzelwettkampf erhoffte sie sich mehr, im Team klappte dann dafür umso mehr.

In ihrer WG in Horgen erholt sich Sophie Hediger von den Strapazen der vergangenen Wochen. «Es braucht schon etwas Zeit, all die Eindrücke zu verarbeiten», sagt die Boardercrosserin. Bis am Sonntag kann sie pausieren, dann geht es bereits weiter. Mit einer Trainingswoche auf der Reiteralm, gefolgt von Europacup-Rennen am 26./27. Februar im deutschen Grasgehren, bevor im März die beiden letzten Weltcup-Events des Winters anstehen. «Nun ist das Highlight der Saison vorbei, ich muss den Fokus neu finden», blickt Hediger voraus.