Coronavirus weltweit+++ Fluggesellschaft SAS kündigt drastischen Stellenabbau an +++ Wuhan-Laborchef dementiert Vorwürfe
Österreich verzichtet ab Mai auf Ausgangsbeschränkungen. Der Laborchef des Wuhan Institute of Virology äusserte sich zum Coronavirus. Internationale News im Ticker.
Das Wichtigste in Kürze:
- Weltweit lockern zahlreiche Länder ihre Einschränkungen oder Ausgangsbeschränkungen.
- Die Wirtschaft wird vielerorts langsam wieder hochgefahren. Die EU hat ein 500-Milliarden-Hilfspaket für die von der Coronakrise besonders betroffenen Staaten geschnürt.
- Ein Impfstoff gegen den Erreger ist noch nicht in Sicht.
Hier sehen Sie, wie die Massnahmen in der Schweiz wirken: Der Ausbruch im Vergleich mit anderen Ländern.
Britische Regierung zahlt für gestorbene Pflegekräfte
Die Regierung in London zahlt den Angehörigen von Pflegepersonal oder Krankenhausmitarbeitern, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben und daran gestorben sind, 60'000 Pfund (cirka 72'700 Franken). Das kündigte Gesundheitsminister Matt Hancock an.
Traurige Zahlen
US-Wissenschaftlern zufolge sind seit Beginn der Corona-Pandemie weltweit bereits mehr als drei Millionen Infektionen mit dem neuartigen Virus nachgewiesen worden. Das ging am Montag aus den Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Demnach starben bereits mehr als 207'000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus.
Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmässig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC. In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert.
43 Prozent der Erkrankungen wurden in Europa registriert, auf die USA entfällt rund ein Viertel, ergänzt die Agentur Reuters.
Wieder mehr Tote in Frankreich
Frankreich registriert mit 437 Todesfällen den stärksten Anstieg seit vier Tagen. Die entspricht einem Wachstum von 1,9 Prozent. Ingesamt sind 23'293 Menschen an Covid-19 gestorben. Vor zehn Tagen lag die Zunahme bei den Todesfällen noch bei zehn Prozent.
Immerhin gibt es auch Hoffnung im Land. «Heute haben wir ermutigende Ergebnisse in der klinischen Forschung gesehen», teilte das Gesundheitsministerium in Paris mit. Es gebe internationale und nationale Studien, die eine Überreaktion des Immunsystems bei manchen Verläufen der Erkrankung untersuchen. Dabei habe eine Studie gezeigt, dass die mit dem Rheumamittel Tocilizumab behandelten Patientinnen und Patienten weniger Beatmungshilfe benötigten und eine geringere Sterblichkeitsrate in den folgenden 14 Tagen aufwiesen, so das Ministerium.
«Dies ist das erste getestete Medikament, für das in einer klinischen Studie eine signifikante Wirkung beobachtet wird», hiess es weiter. «Weitere laufende Studien sind erforderlich, um den Wert dieser Behandlung zu bestätigen», mahnte das Ministerium.
Morddrohungen gegen deutschen Virologen
Der in der Corona-Krise oft in den Medien präsente deutsche Virologe Christian Drosten wird nach eigenen Angaben mit dem Tod bedroht. Für viele Deutsche sei er der Böse, der die Wirtschaft lahmlege, sagte der Wissenschaftler der Berliner Charité der britischen Zeitung «The Guardian».
Er leite die Drohungen an die Polizei weiter, sagte Drosten demnach. Nachts wach hielten ihn allerdings vielmehr die E-Mails von Eltern, die ihm von ihren Sorgen vor der Zukunft berichteten.
Der Experte für Coronaviren hatte schon vor einiger Zeit in seinem NDR-Podcast berichtet, dass er Hassbotschaften bekomme. In dem Interview spricht er von einem «Präventionsparadox» in Deutschland: Die Menschen sähen, dass die Krankenhäuser die Lage bewältigen können und hätten daher kein Verständnis für die Geschäftsschliessungen. Der Blick auf die Lage in stark von Sars-CoV-2 betroffene Regionen wie New York oder Spanien fehle.
Aus Sicht Drostens sind es gerade die frühzeitig getroffenen Massnahmen, die hierzulande Schlimmeres verhindert haben. Er warnte zuletzt vor Rückschlägen im Kampf gegen das neue Virus bei einem zu sorglosen Umgang mit dem Erreger: Es drohe eine zweite, schlimmere Infektionswelle.
Vorwahl der Demokraten in New York abgesagt
Aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung des Virus ist die Vorwahl der Demokraten im US-Bundesstaat New York abgesagt worden. Das entschieden die demokratischen Mitglieder des Wahlvorstands des Bundesstaates mit rund 19 Millionen Einwohnern am Montag, wie US-Medien berichteten.
New York ist damit der erste US-Bundesstaat, der die demokratische Vorwahl – zum ersten Mal in seiner Geschichte – ganz absagt. Zahlreiche andere Bundesstaaten haben ihre Vorwahlen bereits verschoben. Die Vorwahl in New York hatte ursprünglich Ende April stattfinden sollen und war dann wegen der Corona-Pandemie zunächst auf den 23. Juni verschoben worden.
Abnahme der Neuinfektionen in Italien
In Italien wächst die Zahl der Todesfälle schneller an. Am Montag registrieren die Behörden 333 tödliche Covid-19-Verläufe im Vergleich zu 260 am Vortag. Die Zahl der Infektionen stieg um 1739 Fälle, am Sonntag waren es gar 2324 Fälle. In Italien haben sich knapp 200'000 Menschen mit dem Virus infiziert. Nur in den USA sind mehr Menschen an Covid-19 erkrankt.
Pelosi: Mindesteinkommen als Hilfe
Die ranghöchste Demokratin im US-Kongress, Nancy Pelosi, denkt laut über zusätzliche Hilfen für Verbraucher nach, sollte die auf den Weg gebrachte Unterstützung in der Corona-Krise nicht ausreichen. Womöglich müsse man sich mit Vorschlägen wie dem für ein garantiertes Mindesteinkommen befassen, sagt die Präsidentin des Repräsentantenhauses dem Sender MSNBC.
Deutschland will Lufthansa erhalten
Die deutsche Regierung will die Lufthansa
als starkes Unternehmen erhalten. Der Konzern müsse auch künftig
wettbewerbsfähig sein, sagt der Tourismusbeauftragte der
Regierung, Thomas Bareiss, mit Blick auf die bevorstehenden
Staatshilfen. Es werde ein klares Bekenntnis zur Lufthansa
geben, am besten aber zeitlich befristet. Über die genaue Form – beispielsweise eine Stille Beteiligung – sei noch nicht
entschieden.
EU will Banken stützen
Die Europäische Union will
Insidern zufolge Banken in der Viruskrise mit Erleichterungen
unter die Arme greifen. EU-Kommissionsvize Valdis Dombrovskis
werde voraussichtlich in dieser Woche vorschlagen, dass die EU
in gewisser Form der US-Notenbank Fed folgen und den Instituten
bei der Berechnung der Verschuldungsquote entgegenkommen sollte,
sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen der
Nachrichtenagentur Reuters am Montag.
Die US-Notenbank hatte
unlängst beschlossen, dass Geldhäuser bis Ende März 2021 bei der
Kalkulation dieser Kennziffer unter anderem ihre Bestände an
US-Staatsanleihen herauslassen dürfen. Dadurch will sie
sicherstellen, dass die Institute auch in der Krise weiter
Kredite vergeben können.
Es wird erwartet, dass die Institute in ihren
Zahlen zum ersten Quartal aufgrund der Beschränkungen des
Wirtschaftslebens bereits höhere Rückstellungen ausweisen
werden. Die EU-Kommission lehnte eine Stellungnahme ab.
Die europäischen Bankenaufseher haben in den vergangenen
Wochen bereits verschiedene Erleichterungen für die Branche
beschlossen. Damit wollen sie unter anderem dafür
sorgen, dass der Kreditfluss in der Wirtschaft in den
Krisenzeiten gestützt wird.
Deutschland entscheidet am 3. Mai über Reisewarnung
Die EU-Länder wollen sich zu geltenden
Reisebeschränkungen abstimmen, die der Tourismusbranche
zusetzen. Ein Sprecher des deutschen Aussenministeriums sagt,
dabei könnten aber unterschiedliche Termine für Lockerungen
herauskommen. In Deutschland werde bis zum 3. Mai über die
geltende Reisewarnung entschieden. Die Urlaubssaison werde
dieses Jahr ganz anders aussehen als normal. Fortschritte bei
der Bekämpfung der Pandemie sollten nicht über zu schnelle
Lockerungen beim Tourismus wieder gefährdet werden.
Produktion neuer iPhones verschiebt sich
Apple verschiebt einem
Medienbericht zufolge die Massenproduktion seiner neuen
iPhone-Modelle wegen der Coronavirus-Pandemie um etwa einen
Monat. Dies hänge mit der schwächelnden Nachfrage und
Unterbrechungen in der Lieferkette zusammen, sagten mit der
Angelegenheit vertraute Personen laut «Wall Street Journal».
Zudem rechne das Unternehmen damit, in der zweiten Jahreshälfte
rund ein Fünftel weniger Geräte zu verkaufen. Geplant sei, vier
neue, 5G-fähige Modelle auf den Markt zu bringen. In der Regel
präsentiert der US-Konzern neue Geräte im September.
Rumäniens Bildungseinrichtungen bleiben auch über Sommer zu
Rumänien verlängert die Schliessung fast aller Kindergärten, Schulen und Universitäten bis nach den Sommerferien. Präsident Klaus Johannis kündigt an, nur die Klassen 8 und 12 dürften wegen ihrer Prüfungen vom 2. bis 12. Juni in die Schulen zurückkehren. Die Wiedereröffnung der Einrichtungen ist im neuen akademischen Jahr im September geplant.
Mehr Corona-Fälle in Russland als in China
In Russland gibt es amtlichen Angaben zufolge jetzt mehr bekannte Coronavirus-Infektionen als in China. Das Moskauer Krisenzentrum meldet am Montag 6198 neue Erkrankungen, womit die Gesamtzahl der registrierten Fälle auf 87.247 gestiegen ist. In China gibt es nach amtlichen Angaben 82.830 bestätigte Infektionen.
Johnson nach Corona-Erkrankung wieder am Ruder
Der britische Premierminister Boris Johnson hat nach Angaben des Gesundheitsministeriums wieder die Regierungsgeschäfte übernommen. Johnson werde noch am Montagmorgen von führenden Ministern und Beratern auf den neusten Stand gebracht, sagt Gesundheitsstaatsekretär Edward Argar im Fernsehen. Der Premierminister sei vollständig von seiner Covid-19-Erkrankung genesen.
Schweden greift bei Corona-Verfehlungen durch
Wegen Verstosses gegen die Abstandsregeln gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind in Stockholm fünf erste Restaurants geschlossen worden.
Trotz vorheriger Inspektionen und der Möglichkeit zur Korrektur hätten die Betreiber der Lokale die Vorschriften und Empfehlungen der schwedischen Gesundheitsbehörde zum Kampf gegen die Corona-Verbreitung nicht erfüllt, teilte die Region Stockholm am Sonntagabend mit.
Die Schliessungen hätten vor allem mit dem Gedränge sowohl im Lokal als auch davor zu tun. Die Lage im Gesundheitswesen sei extrem angespannt, weshalb die Ausbreitung des Coronavirus abgebremst werden müsse.
Vor wenigen Tagen hatten die Stadt Stockholm und Schwedens Innenminister Mikael Damberg Restaurants und Cafés bereits mit der Schliessung gedroht, wenn sie nicht für ausreichend Abstand zwischen den Kunden sorgten. Zuvor hatte es immer wieder Berichte über dichtes Gedränge in schwedischen Lokalen gegeben, vor allem in der Hauptstadt Stockholm. Die fünf geschlossenen Restaurants haben nun die Möglichkeit, die Mängel zu beheben und um eine erneute Inspektion zu bitten – oder rechtlich gegen den Beschluss vorzugehen.
In Schweden gelten im Vergleich zu anderen Ländern wie Deutschland zwar deutlich freizügigere Massnahmen in der Corona-Krise, weshalb unter anderem Kneipen, Restaurants und Cafés weiter geöffnet sein dürfen. Behörden und Regierung hatten die Lokale aber dringend darauf hingewiesen, dass sie ausreichend Abstand zwischen ihren Gästen gewährleisten und diese nur am Tisch bedienen sollten.
Trump dementiert
US-Präsident Donald Trump hat Medienberichte über die Absetzung von Gesundheitsminister Alex Azar zurückgewiesen. «Berichte, dass Azar von mir ‹gefeuert› werden wird, sind Fake-News», twitterte Trump am Sonntag. «Alex leistet hervorragende Arbeit.»
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Das «Wall Street Journal» und «Politico» berichteten am Samstag unter Berufung auf sechs mit den Diskussionen vertrauten Personen, dass die Frustration über den Gesundheitsminister wachse: Azar werde vorgeworfen, bei der Handhabung der Coronavirus-Pandemie Fehler gemacht zu haben. Die Regierung zögere aber, grosse Veränderungen vorzunehmen, während das Land unter der Pandemie leide.
Ein Sprecher des Weissen Hauses sagte den Zeitungen, dass es keinen Plan gebe, Azar zu ersetzen. Er nannte die Berichte «Spekulation und eine Ablenkung».
Auswirkungen auf Militärausgaben
Die Staaten der Erde haben im vergangenen Jahr fast zwei Billionen Dollar in ihre Militärapparate gesteckt. Weltweit wurden 2019 insgesamt schätzungsweise 1,917 Billionen Dollar und damit 3,6 Prozent mehr als im Vorjahr für das Militär ausgegeben, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri hervorgeht. Das entsprach 2,2 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes und schätzungsweise 249 Dollar pro Erdbürger.
Die Friedensforscher gehen angesichts der Corona-Krise davon aus, dass damit vorerst ein Höchststand bei den weltweiten Militärausgaben erreicht ist. Der mit der Coronavirus-Pandemie verknüpfte wirtschaftliche Abschwung werde einen grossen Einfluss auf die Budgets der Regierungen und all ihre Ausgaben im Jahr 2020 haben, sagte der Sipri-Forscher Nan Tian der Deutschen Presse-Agentur. Die Länder müssten dabei unter anderem abwägen, ob sie ihre Mittel lieber ins Militär oder in Gesundheitswesen, Bildung oder Infrastruktur stecken wollten. «Covid-19 wird jedes einzelne Land betreffen, kein Zweifel», sagte Tian.
Klarer Spitzenreiter bei den Militärausgaben bleiben bis dahin weiter die USA, die 2019 rund 732 Milliarden Dollar für die Verteidigung aufwandten. Erstmals nehmen mit China und Indien gleich zwei asiatische Länder Plätze unter den Top drei der Rangliste ein.
Italien: Conte lockert Massnahmen
Italien lockert ab dem 4. Mai eine Reihe von Corona-Beschränkungen und erlaubt den Bürgern zum Beispiel wieder mehr Sport im Freien und mehr Bewegungsmöglichkeiten in der eigenen Region.
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Das kündigte Ministerpräsident Giuseppe Conte am Sonntagabend in Rom bei der Vorstellung eines Gesamtplans zur schrittweisen Öffnung des Landes an.
Die 60 Millionen Bürger erhalten vom 4. Mai an nicht gleich ihre volle Bewegungsfreiheit zurück. Italiens Schulen bleiben bis zu den Sommerferien dicht. Sie öffnen erst im September wieder.
USA: New York will schrittweise in Normalität zurück
Der Gouverneur des besonders von der Corona-Pandemie betroffenen US-Bundesstaates New York hat einen stufenweisen Plan für die Rückkehr zur Normalität angekündigt. «Wir wollen die Wirtschaft wieder hochfahren», sagte Andrew Cuomo am Sonntag bei seiner täglichen Pressekonferenz, «aber wir müssen dabei behutsam und intelligent vorgehen.» Firmen sollen zum Beispiel sicherstellen, dass in ihren Büros und Fabriken Abstandsregeln eingehalten werden können und dass sie genügend Atemmasken für ihre Angestellten haben.
In weniger betroffenen Teilen des Bundesstaats könnten die ersten Unternehmen ab 15. Mai öffnen, sagte Cuomo – vorausgesetzt, die Lage bessere sich weiterhin. Zunächst sollen Bauarbeiter und Fabrikangestellte in ihre Jobs zurückkehren. Besonders schwierig wird die Öffnung Cuomo zufolge in der dicht besiedelten Millionenmetropole New York City werden. Dort hatte sich das neuartige Coronavirus deutlich schneller als in anderen Städten der USA verbreitet.
Am Höhepunkt der Epidemie starben im Bundesstaat New York täglich fast 800 Menschen, am Samstag fiel die Zahl der Toten nun unter 400. Cuomo fürchtete aber, dass sich das wieder ändern könnte, falls der Lockdown zu schnell enden sollte. «Machen wir jetzt einen Fehler», sagte er, «dann verspielen wir womöglich alle Erfolge.»
Grossbritannien: Johnson will noch diese Woche Lockerungsplan vorstellen
Der britische Premierminister will einem Medienbericht zufolge bereits in dieser Woche seine Pläne für Lockerungen der Corona-Beschränkungen vorstellen. Noch vor Fristablauf am 7. Mai wolle Johnson einen Fahrplan präsentieren, berichtet der «Telegraph». Der 55-jährige Politiker war am Sonntagabend zu seinem Amtssitz in London zurückgekehrt. Johnson will nach seiner Covid-19-Erkrankung ab Montag wieder die Regierungsgeschäfte führen. Der Premier wird eine Antwort darauf finden müssen, wie und wann die Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgehoben werden können, ohne eine zweiten Infektionswelle zu riskieren.
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