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Seit Jahresbeginn markant gestiegen
Comparis rechnet nur noch mit leichtem Anstieg der Hypothekarzinsen

Zwar seien noch einmal leicht höhere Langfristzinsen zu erwarten, jedoch nicht so wie in den letzten Monaten. (Symbolbild)
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Für die kommenden Sommermonate sei vorübergehend nochmals mit leicht höheren Langfristzinsen zu rechnen. Ein Zinsschub wie in den letzten Monaten sei jedoch nicht mehr zu erwarten. Mit den Straffungen der Geldpolitik durch die Notenbanken dürften sich die langfristigen Zinsen auf dem aktuellen Niveau konsolidieren.

Die Zinsen für zehnjährige Festhypotheken dürften somit bis Mitte 2023 zwischen 2,10 und 2,50 Prozent schwanken. Derzeit beträgt der Richtzins 2,30 Prozent. Bei Festhypotheken mit einer Laufzeit von fünf Jahren dürfte der Zinssatz im gleichen Zeitraum zwischen 1,70 und 2,00 Prozent betragen gegenüber 1,88 Prozent aktuell.

Comparis stellt Prognosen wegen hoher Verschuldung in vielen Staaten

Die Europäische Zentralbank werde sich wegen der hohen Verschuldung in vielen Staaten nur zögerlich zu einer Straffung der Geldpolitik durchringen, ist Comparis überzeugt. In der Folge werde auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Leitzinsen erhöhen und die inzwischen seit acht Jahre dauernden Negativzinsen aufheben.

Auf die kurzfristigen Saron-Hypotheken werde sich die Straffung der Geldpolitik vorerst wenig auswirken, solange sich der Leitzins der SNB mit minus 0,75 Prozent im negativen Bereich befinde. Signifikant höhere Zinsen seien hier bis weit ins Jahr 2023 unwahrscheinlich.

SDA/sys